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Marcel van Lith von The Greenery zur guten Marktbalance bei Roten Johannisbeeren:

"Mit Ausnahme der frühen Gewächshauskulturen, ein reibungsloser Absatz in diesem Jahr"

Inzwischen haben die Johannisbeerbauern die Ernte für die Lagerung fast vollständig abgeschlossen. "Im Allgemeinen wurden etwas weniger Kilos geerntet als im letzten Jahr, vielleicht wird dies durch den Zuwachs an jungen Parzellen etwas ausgeglichen", sagt Marcel van Lith von The Greenery.

"Außerdem stellen wir fest, dass die alten Parzellen mehr und mehr unter Pflanzenverlusten leiden. Während die Rovada früher ohne Weiteres 15 Jahre halten konnte, müssen die Erzeuger jetzt immer früher auf Ersatz umstellen, was sich natürlich nicht positiv auf den Selbstkostenpreis auswirkt", fährt Marcel fort. Alternativen zu Rovada sind laut dem Beerenobstverkäufer rar gesät. "Es gibt die frühe Sorte Haronia, aber die ist nicht lange lagerfähig. Die einzige Beere, die das kann, ist die Rovada".

Einen Ersatz gibt es seiner Meinung nach auch nicht. "In den 25 Jahren, in denen ich für The Greenery arbeite, war Rovada immer die Hauptsorte. Während bei Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren die Entwicklung neuer Sorten recht schnell vonstattenging, blieb sie bei Roten Johannisbeeren zurück, wahrscheinlich, weil Rote Johannisbeeren weltweit ein recht begrenztes Gut sind."

Marcel zufolge entspricht das derzeitige Angebot an Roten Johannisbeeren recht gut der Marktnachfrage. "Die Nachfrage ist recht gut, wir können das Angebot gut darauf abstimmen und die Nachfrage auf dem neuesten Stand halten. Das ist übrigens in dieser Zeit oft der Fall, wenn die Erzeuger die Ernte für die Lagerung abgeschlossen haben. Oder es muss so viel gepflückt werden, dass die Beeren nicht alle gelagert werden können, aber das ist in diesem Jahr nicht der Fall."

"Die ganze Saison über verlief der Verkauf der Roten Johannisbeeren übrigens reibungslos, mit Ausnahme der frühen Beeren unter Glas. Das hat übrigens alle überrascht, denn der Verkauf der letzten Lagerbeeren lief noch sehr gut und das sollte ein schöner Übergang sein, aber im Gewächshausanbau sahen wir sehr schnell einen Preisdruck entstehen, wobei man dort wegen der Selbstkosten einen höheren Preis braucht. Danach hat sich der Absatz aber schnell erholt. "

"Auch für die kommenden Wochen sind die Marktaussichten günstig. Der Markt wird definitiv nicht überversorgt sein, denn es gibt nur wenige Beeren, die kurzfristig verschwinden müssen. Wir sehen, dass der Einzelhandel seit der Corona-Pandemie zunehmend Rote Johannisbeeren in sein Sortiment aufnimmt. Allerdings hat der Kostenanstieg weiterhin große Auswirkungen auf die arbeitsintensive Beerenobstproduktion. Das drückt immer stärker auf den Selbstkostenpreis. Bei der Ernte kam noch hinzu, dass das Wetter rund zehn Tage lang schlecht war, was der Ernteleistung ebenfalls nicht zuträglich war."

Weitere Informationen:
Marcel van Lith
The Greenery
Tel: +31 (0)180 656 974
[email protected]
www.thegreenery.com