Es gibt nur ein einziges Ziel, kategorisch und anspruchsvoll: Die besten Ansprechpartner auf die Messe zu bringen, um den Unternehmen und dem Frischwarensektor in seiner Gesamtheit zur Verfügung zu stehen und sich als eine der besten Messen des Sektors zu bestätigen. Die 40. Ausgabe der Messe, die in den 1980er-Jahren in Italien, dem damals führenden Zentrum für Frischprodukte in Europa, ins Leben gerufen wurde, soll einen Qualitätssprung bewirken.
Präsident Renzo Piraccini
Die Macfrut 2023 (3. bis 5. Mai in Rimini) wurde am 13. April in Rom vorgestellt. "Wir haben bereits 1.100 Aussteller (unsere bisher höchste Zahl), eine um 35 Prozent größere Ausstellungsfläche und eine erwartete Präsenz von 30 Prozent der Marktteilnehmer, das heißt doppelt so viel wie in der Vergangenheit."
Gruppenfoto während der Präsentation in Rom, 13. April 2023
Die große Zahl der Aussteller und der erwarteten ausländischen Besucher ermöglicht es Macfrut, einen anderen Gang einzulegen und mit den führenden europäischen Veranstaltungen (Berlin und Madrid) zu konkurrieren, ohne dabei zu vergessen, dass es sich um unterschiedliche Veranstaltungen handelt, denn die Messe in Rimini ist die einzige, die der gesamten Kette und nicht nur der Handelsbranche gewidmet ist.
"Diese Ausgabe wird viele Sprachen sprechen, dank der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit (Maeci) über die Agentur Ice, die zu 50 internationalen Präsentationen (20 live und 30 als Stream) geführt hat. In den letzten Monaten sind wir um die ganze Welt gereist, um Unternehmen aus allen Ländern zu erreichen und einzuladen."
Der kalabrische Stadtrat Gallo
Die Partnerregion der Ausgabe 2023 ist Kalabrien, das, wie der Regionalrat für Landwirtschaft Gianluca Gallo betont, "ein für alle Produktionen geeignetes Gebiet darstellt, da das Klima von der Küste über das Hinterland bis hin zu den Bergregionen sehr unterschiedlich ist. Verschiedene Erzeugerorganisationen haben bereits investiert, um die Verfügbarkeit ihrer Produkte zu erhöhen, aber wir wollen die Macfrut nutzen, um unsere Produkte und unsere Unternehmen zu fördern."
Das Ergebnis dieses massiven Engagements wird während der dreitägigen Veranstaltung zu sehen sein, bei der auch eine ganze Halle Südamerika gewidmet sein wird, mit neuen Teilnehmern aus Mexiko (zwölf Unternehmen) und El Salvador (sechs Unternehmen) sowie Peru, Chile, Venezuela, Costa Rica, Brasilien, Kuba, der Dominikanischen Republik und Kolumbien.
Andere lateinamerikanische Länder (Honduras, Haiti usw.) werden am IILA-Stand und am "Foro Pymes" teilnehmen, das von der IILA selbst zur Stärkung der Beziehungen zwischen italienischen und lateinamerikanischen KMU gefördert wird. 120 Unternehmen haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Der Schwerpunkt Südamerika wird in Zusammenarbeit mit Iila (Italien-Lateinamerika International Organisation), dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit (Maeci), Aics und Ice Agenzia organisiert.
Ein weiterer Saal wird Afrika gewidmet sein, das auf der Macfrut schon immer gut vertreten war. 19 Länder werden teilnehmen, einige davon mit einer beträchtlichen Anzahl von Unternehmen wie Ghana (30 Unternehmen), Ägypten (22), Nigeria (zehn) und Algerien (zehn).
Ein weiterer Neuzugang ist Saudi-Arabien, das zum ersten Mal an der Macfrut teilnimmt, und auch die Präsenz der Türkei ist von großer Bedeutung. Auch China ist wieder mit 30 Unternehmen vertreten. Dies ist die erste Teilnahme Chinas an einer ausländischen Messe nach der Covid.
Weitere Informationen:
https://www.macfrut.com/en/