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Anbaufläche belief sich in den letzten Jahren relativ konstant auf ca. 3500 Hektar

Offizielle Eröffnung der bayerischen Spargelsaison

Etwa 20 Prozent der bayerischen Spargelanbaufläche liegt in Franken. Über die Hälfte der bayerischen Spargelbetriebe hat dort ihren Sitz. „150 meist kleinstrukturierte Landwirte erzeugen auf rund 800 Hektar mit die beste Qualität weltweit!“, so Miriam Adel vom Spargel-Erzeugerverband Franken e.V. Grund zur Verwunderung gibt das nicht, denn Deutschland hat nicht nur die größten Liebhaber dieser Delikatesse, sondern auch die idealsten Anbaubedingungen. Hierzulande lassen sich die edelsten Regionen mit der geschützten geografischen Angabe „g.g.A.“ nach den Richtlinien der Europäischen Union kennzeichnen. Das Siegel, in diesem Fall „Spargel aus Franken“, soll den Kunden darauf hinweisen, dass er etwas ganz Besonderes kauft, so der bayerische Bauernverband.

Das immer stärker zunehmende Bewusstsein der Verbraucher für Regionalität stärkt nicht nur die kleinstrukturierte Landwirtschaft, sondern ist vor allem auch ein Bekenntnis zu aktiv gelebtem Umweltschutz. Dem Spargel nur den Weg vom Feld zum Hof und vom Hof nach Hause zu geben, ist für Frische, Geschmack und den Schutz der Natur das Ideal. Der Spargel ist überall in Franken regional erhältlich. „Spargel als saisonale Gemüsespezialität verlangt vom Endverbraucher einen gezielten Einkauf zwischen Mitte April und Johanni (24.6.)“, betont Adel.

Die Anbaufläche für Spargel in Bayern belief sich in den letzten Jahren relativ konstant auf ca. 3500 Hektar. Auf bayerischen Spargelfeldern wächst in erster Linie Bleichspargel, also weißer Spargel, wohingegen der grüne und violette Spargel eine untergeordnete Rolle spielen. Die bayerischen Kunden bevorzugen ihren weißen Spargel am liebsten mit zerlassener Butter oder Sauce Hollandaise. Experimentierfreudiger ist dagegen die Spargelkönigin. Ihr Lieblingsrezept ist fränkischer Grünspargel mit Steak aus der Region und Ofengemüse, welches selbstverständlich auch aus dem elterlichen Betrieb im Knoblauchsland kommt.

Der Familienbetrieb Hussnätter bewirtschaftet 15 Hektar Freifläche und 2 Hektar unter Glas. Dort entstehen verschiedenste köstliche Gemüse und frische Kräuter.

Eröffnung der Spargelsaison mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder (2.v.r.) und Ministerin Michaela Kaniber (3.v.l.). | Foto: Judith Schmidhuber

Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Ernährungsministerin Michaela Kaniber eröffnen Bayerische Spargelsaison
Ministerpräsident Dr. Markus Söder wird vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wie folgt zitiert: "Startschuss für die Spargelsaison 2023: heute im Nürnberger Knoblauchsland. Endlich ist es soweit! Ab spätestens März steigt die Freude auf den Beginn der Spargelsaison. Saisonalität und Regionalität sorgen für sensationelle Qualität unseres Spargels. Das neue Bio ist regional. Die bayerische und fränkische Landwirtschaft gehören zu Bayern. Sie lebt von ihren Familienbetrieben, die über Generationen bestehen und für die ökologisch nachhaltige Produktion sorgen. Danke für die hochwertige und hochqualifizierte Arbeit, sie bereichert unser Leben. Auf eine gute Spargelsaison!"

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber: "Ich freue mich jedes Jahr, wenn wir nach dem Winter endlich wieder unser frisches regionales Königsgemüse ernten können. Bayerischer Spargel liegt meist noch am Tag der Ernte auf den heimischen Tellern. Diese unschlagbare Frische schmeckt man einfach. Zudem schonen wir durch die kurzen Transportwege unsere Umwelt. Und Spargel ist einfach so gesund, ein schlankes Gemüse mit einem dicken Gesundheitsplus. Und aus Franken gibt es dazu auch einen wundervollen Begleiter: Denn Silvaner liebt Spargel."

Erscheinungsdatum: