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BLE KW 7:

'Teurer Blumenkohl wird sehr vorsichtig gehandelt'

Neben den extremen Preiszuwächsen bei Fruchtgemüse aus dem geschützten Anbau der Mittelmeerländer, wird der ebenso teure Blumenkohl sehr vorsichtig gehandelt. Italienische Anlieferungen herrschten zwar vor, verloren insgesamt aber an Relevanz. Auch die Bedeutung ergänzender spanischer Abladungen hatte sich abgeschwächt. Derweil intensivierten sich laut BLE die französischen
Zufuhren. Neu zum Sortiment stießen türkische und belgische Chargen, die insgesamt jedoch nur einen komplettierenden Charakter innehatten.

Generell wurden die Offerten vermehrt in 8er-Aufmachungen umgeschlagen, 6er-Kisten wurden etwas seltener gesichtet. Die Geschäfte verliefen uneinheitlich und dementsprechend entwickelten sich auch die Notierungen. Summa summarum zogen diese nochmal an, selten waren auch Vergünstigungen zu beobachten. Insbesondere die französischen Partien mussten von den hohen Bewertungen der Vorwoche Abschied nehmen. Die Vermarktung beschleunigte sich daraufhin punktuell. In München verzichteten die Verkäufer im Wochenverlauf auf die Order spanischer Produkte, da diese zu hohe Eingangsforderungen aufwiesen.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Einheimische Artikel dominierten kontinuierlich die Szenerie. Die Relevanz von Tenroy, Jonagold und Pinova hatte sich begrenzt, die Wichtigkeit von Honeycrunch leicht ausgedehnt. In Frankfurt tauchten Minneiska/SweeTango® auf, die zu 0,90 € je kg umgeschlagen wurden. Auch Fräulein wurden dort in gelegter Form wieder angeboten.

Birnen
Auch wenn die italienischen Partien weiterhin den Ton angaben, so kam doch Bewegung in das Sortiment: Die europäischen Chargen büßten Marktanteile ein, die südafrikanischen Importe gewannen merklich an Bedeutung. Von der südlichen Hemisphäre stammten hauptsächlich Williams Christ, unter ihrem Synonym Bon Chrétien angeboten.

Tafeltrauben
Südafrikanische Importe prägten die Geschäfte. Abladungen aus Namibia und Peru folgten von der Bedeutung her. Summa summarum hatte sich die Verfügbarkeit merklich eingeschränkt. Doch auch die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich vermindert. Dennoch tendierten die Notierungen in der Mehrzahl nach unten.

Orangen
Spanische Blondorangen herrschten weiterhin vor: Insbesondere standen verschiedene Navelsorten, vorrangig Lane Late und Navelate, bereit. Salustiana folgten von der Bedeutung her. Die Anlieferungen aus Ägypten und der Türkei hatten sich etwas eingeschränkt, die aus Marokko hingegen leicht verstärkt. Griechische und italienische Partien gab es nur punktuell.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Bei den Mandarinen dominierten Abladungen aus Spanien: Nadorcott, Clemenules und Clemenvilla bildeten dabei die Basis des Angebotes. Aus der Türkei stammten Murcott, aus Marokko Nadorcott. Israel stellte Orri bereit, die sich preislich von der Konkurrenz nach oben hin absetzten. Ägyptische Zufuhren komplettierten das Geschehen ebenso wie italienische Tacle.

Zitronen
Die Präsenz tonangebender spanischer und türkische Produkte schränkte sich ein, was in Frankfurt und Hamburg zu anziehenden Bewertungen führte. Andernorts verharrten die Notierungen auf dem bisherigen Stand.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich hinreichend die Waage. Die Händler hatten nur selten Anlass, ihre bisherigen Aufrufe zu modifizieren. In Berlin und Frankfurt verzeichnete man einen verstärkten Zugriff, in Köln verliefen die Geschäfte hingegen in ruhigen Bahnen.

Salate
Eissalat aus Spanien stand in der Regel monopolartig bereit, lediglich in Berlin gab es daneben noch italienische und türkische Produkte. In München waren die Kaliber zu klein, sodass 10er-Aufmachungen kurzerhand zu 11er-Abpackungen umgewandelt wurden. Auch in Frankfurt gab es mit 14er-/15er-Karton eine eher ungewöhnliche Aufmachungsart.

Gurken
Spanische Schlangengurken beherrschten die Geschäfte. Von der Bedeutung her folgten am ehesten griechische Artikel, auch wenn diese lediglich in Berlin und München auftauchten. Zufuhren aus Belgien und den Niederlanden verstärkten sich. Die Notierungen kletterten in der Regel noch weiter aufwärts, was einer reduzierten Verfügbarkeit geschuldet war

Tomaten
Spanische, türkische und marokkanische Früchte dominierten die Geschäfte. Italienische, niederländische Kirschtomaten komplettierten das Angebot. Die Verfügbarkeit hatte sich eingeschränkt, insbesondere die marokkanischen Importe verloren an Relevanz. Die Notierungen zogen daraufhin über alle Varietäten auch in dieser Woche nochmals an, zum Teil auch sehr deutlich.

Gemüsepaprika
Spanische Chargen prägten das Geschehen in einem turbulenten Marktumfeld, wo punktuell nochmal Rekordpreise aufgerufen wurden. Aus Marokko kamen zudem rote, aus der Türkei zusätzlich grüne Artikel. Trotz der momentan zurückhaltenden Nachfrage kletterten die Bewertungen infolge der weiter begrenzten Versorgungslage aufwärts.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: