Wie Gemüse-Gewächshäuser die Energiekrise meistern

"Das regionale Angebot ist da, die Gewächshäuser sind voll"

Die Hälfte des Basilikum-Glashauses der Gärtnerei Kiening steht derzeit noch leer. Die Gewächshäuser haben sie nicht so stark beheizt, nur frostfrei gehalten, damit keine Leitungen einfrieren. Angebaut wurden darin robuste Kulturen wie Radieschen. Andere Gewächshäuser wurden ganz leer geräumt. Nicht alle Kunden und Händler waren von dem reduzierten Angebot begeistert, erzählt Chef Georg Kiening gegenüber BR24. Denn die Nachfrage sei da für Basilikum im Januar: von der Gastronomie und auch von Supermärkten.

Für Gewächshaus-Kollegen aus dem Raum Nürnberg wird die Energiefrage erst im Laufe des Jahres interessant. Viele Gärtnereien hatten dort noch laufende Rahmenverträge für Gas und haben ihre Glashäuser geheizt wie die Jahre zuvor, bestätigt zum Beispiel Gärtner Peter Höfler. "Das regionale Angebot ist da, die Gewächshäuser sind voll", betont er. Doch auch er muss nun planen, wie es weitergeht. Der Vertrag läuft aus. Die aktuelle Idee: Auf Heizen mit Biomasse umstellen. 

Weitere Informationen:
Georg Kiening
Gemüsebau Kiening GbR
Bajuwarenstr. 6
85757 Karlsfeld
Telefon: 08131 / 25055
info@kiening-gemuese.de 
www.kiening-gemuese.de 

Peter Höfler
Höfler Gemüse GbR
Spargelfeldweg 1
90425 Nürnberg
Telefon: 0911 / 377 06 41
info@hoeflergemuese.de 
www.hoeflergemuese.de 


Erscheinungsdatum:



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