Mit hochpreisigen Tomaten startet für das Unternehmen disFruta die Saison mit Ware aus der Türkei. "Wir bieten wöchentlich 6 bis 8 Lkws voll Tomaten an, die wir aus der Türkei, Spanien und Marokko beziehen", teilt uns Geschäftsführer Ersan Yildizak mit. Vermarktet werden die Tomaten ausschließlich an Großhändler unter anderem in Deutschland und den Niederlanden.
Nach zuvor temperaturbedingten Qualitätsschwankungen könne das Unternehmen seit dieser Woche auf gute Ware mit den Kalibern M und G zurückgreifen. "Der Transport läuft an für sich flüssig, nur haben die Lkws in Bulgarien und Rumänien aufgrund von Analysekontrollen und Verzollungen sehr lange Wartezeiten." In Kürze erwartet der Händler auch die ersten Anlieferungen an Cocktailtomaten.
Angesichts der hohen Kosten für die türkischen Produzenten, vor allem beim Gas, müsse er auch seine Preise entsprechend anheben. "Die Preise steigen langsam wieder an, weil viel Nachfrage aus Europa kommt. Das liegt aber auch an den hohen Strom- und vor allem Gaspreisen in der Türkei." Gleichzeitig verzeichne Yildizak eine sehr große Nachfrage bei den Tomaten, die gelegt in 5-6 kg Einheiten verkauft werden. Zu der türkischen Ware zählen unter anderem die Marken Liber und Erdogan Ekinci.
Die Standorte in den Niederlanden und in Wuppertal sind geschlossen worden. Neuerdings ist das Unternehmen in Duisburg vorzufinden.
Weitere Informationen:Ersan Yildizak
disFruta GmbH
Paul-Rücker-Str.6B
D-47059 Duisburg
Email: [email protected]
Web www.dis-fruta.de