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Lebensmittelüberwachung untersucht unter anderem abgepackte Salate

In 46 Prozent der Proben wurden Krankheitskeime nachgewiesen

Rinderhack, abgepackte Salate und Fertigteige können mit krankheitserregenden Bakterien belastet sein. Das haben Untersuchungen im Rahmen des amtlichen Zoonosen-Monitorings für 2021 ergeben. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) rät vor allem Risikogruppen wie Schwangeren, Kindern sowie älteren und immungeschwächten Personen, vorsichtig zu sein und bestimmte Regeln zu beachten.

Shiga-Toxin bildende E. coli (STEC) sind bedeutende Verursacher von bakteriellen Durchfallerkrankungen in Deutschland. Bei Kindern kann die Infektion zum Teil schwerwiegende Nierenfunktionsstörungen zur Folge haben. STEC-Bakterien kommen natürlicherweise im Darm von Wiederkäuern wie Rindern vor und werden über den Kot ausgeschieden. Da die Keime etwa durch verunreinigtes Bewässerungswasser oder organische Düngung auf die Felder gelangen, können vereinzelt auch pflanzliche Lebensmittel betroffen sein.

Die Lebensmittelüberwachung hat ebenfalls Feldsalat, Rucola und Pflücksalat in Fertigpackungen untersucht. In 200 von 428 Proben (46,7 %) wurden Keime von Bacillus cereus nachgewiesen. Diese Bakterien sind in unserer Umwelt weit verbreitet und können zu Erbrechen und Durchfall führen. In zwei Prozent der Proben waren die Keimzahlen besonders hoch. In 8 von 423 Proben (1,9 %) wurden STEC-Bakterien und in 10 von 433 Proben (2,3 %) Listerien in geringen Konzentrationen nachgewiesen.

Risikogruppen sollten vorsichtshalber auf den Verzehr von fertig geschnittenen und abgepackten Salaten verzichten. Eine sichere und meist auch geschmacklich bessere Alternative ist es, Salate aus frischen Zutaten kurz vor dem Verzehr selbst zuzubereiten.

Quelle: BZFE

Erscheinungsdatum: