Die Markenbekanntheit von Frosta in Deutschland ist riesig und das Unternehmen hat viel für die Akzeptanz von TK Produkten getan. "In einer mit dem Öko-Institut und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung durchgeführten Studie schnitt TK-Kost im Verhältnis zu frischer Ware und Dosennahrung kontraintuitiver Weise gut ab. Denn dem Energieaufwand, Lebensmittel einzufrieren und tiefgekühlt zu halten, stehen nämlich zwei Faktoren entgegen. Erstens: Obst und Gemüse wird nur dann für die Truhe verarbeitet, wenn es saisonbedingt verfügbar ist, während hinter Tomaten, Gurken & Co. aus dem Gewächshaus ein bedeutender Energieverbrauch steht. Zweitens: TK-Kost ist vergleichsweise verpackungsarm. Die Metallverarbeitung für Dosen etwa ist energieintensiv. Nebeneffekt: TK-Kost wird selten weggeworfen. So lasse sich die Gesamtbilanz (u. A. beim CO2-Abdruck) sehen.", schildert Frosta-Chef Felix Ahlers im Gespräch mit Kassenzone.
Frosta fokussiere sehr auf den LEH und den eigenen Webshop, so Felix. Potenziell interessante Kanäle seien etwa Tankstellen und Fitness-Studios. Sonst fließe die Energie im Unternehmen zum größten Teil in Produktinnovationen: neue Kreationen, neue Rezepturen – vor allem, um auf Trends (koreanische Gerichte) oder Ernährungsgewohnheiten (vegan) einzugehen. "Hier zeigt sich die Stärke unseres Online-Shops: Neue Gerichte können dort probeverkauft werden; mit Verkaufszahlen, Bewertungen und Kommentaren gehe man dann auf Edeka & Co. zu."
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www.frosta.de