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Schaap Holland:

"Kartoffeln werden wieder populär"

"Der Absatz von Basisprodukten ist gestiegen", beginnt Moniek Wisse, Account Manager bei Schaap Holland, der unter anderem frisch geschälte Kartoffeln an den Einzelhandel und die Gastronomie vertreibt. Das ist angesichts der wirtschaftlichen Bedingungen nicht überraschend. "Mit Kartoffeln kann man eine gesunde, nachhaltige und preiswerte Mahlzeit auf den Tisch bringen. Das ist es, was die Verbraucher anstelle von exotischen, teuren Weltgerichten bevorzugen. Kartoffeln werden in der Tat wieder populär."

Dennoch fügt sie hinzu, dass in den Niederlanden der Kartoffelkonsum rückläufig ist. Da gekühlte, frisch geschälte Kartoffeln praktisch sind, werden diese jedoch häufiger gegessen als klassische Speisekartoffeln. "Während der Pandemie hatten die Menschen mehr Zeit zum Kochen. Jetzt sind sie wieder beschäftigt, haben soziale Kontakte und arbeiten, sodass sie weniger Zeit zum Kochen haben. Es muss also schnell gehen. Aber auch für Gesundheitseinrichtungen und Restaurants, die unter Personalmangel leiden, sind geschälte Kartoffeln ideal", sagt Wisse.

Auch wenn weniger Zeit zum Kochen bleibt, erkennt sie eine weitere Folge von COVID-19: den Fokus auf gesunde Ernährung. "Die Pandemie hat dazu beigetragen, dass die Verbraucher bewusster auswählen, was sie essen." Die Kundenbetreuerin weist darauf hin, dass Kartoffeln perfekt zu diesem und anderen aktuellen Trends passen. "Was auch immer der Trend ist, Kartoffeln bieten eine Lösung." Kartoffeln sind nicht nur gesund, sondern auch pflanzlich, und die holländischen Kartoffeln stehen im Zeichen des regionalen Anbaus. "Außerdem lassen sich Kartoffeln mit wenig Aufwand servieren, vor allem als Teil von Eintopfgerichten", erklärt Wisse.

Erhöhung der Warenströme
Der Fokus auf den Energieverbrauch betrifft nicht nur die breite Öffentlichkeit, sondern verlangt die Aufmerksamkeit der gesamten Kette. "Auch wir müssen uns damit befassen, denn das Schälen und anschließende Kühlen der Kartoffeln erfordert Energie". Wisse stellt fest, dass sich die Einzelhändler auf die derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen einstellen, indem sie ihre Sortimentsbreite verringern, und dass die Lieferanten ihre Angebote bündeln, um die Kosten zu senken und weiterhin günstige Produkte anbieten zu können. "Der Vorteil ist, dass es eine hohe SKU-Rotation gibt, sodass die Produkte frischer sind. Zudem werden größere Warenströme erzeugt, sodass die Produkte günstiger angeboten werden können", erklärt sie.

In diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine verstärkte Zusammenarbeit in der gesamten Kette erforderlich, sagt Wisse. "Die Käufer müssen weiterhin Kartoffeln kaufen wollen; daran hat die gesamte Kette ein Interesse. Die gesamte Kette – von den Sortenentwicklern und den Erzeugern bis hin zu den Kühlkartoffellieferanten und den Einzelhändlern – will zusammenarbeiten, um den Menschen zu zeigen, was man mit diesem Grundnahrungsmittel alles machen kann. Sie wollen die Menschen dazu ermutigen, öfter Kartoffeln zu essen." Sie sagt, dass diese Zusammenarbeit auch entscheidend sein wird, wenn es darum geht, dem Werbedruck zu begegnen, der ihrer Meinung nach zunehmen wird. "Das Problem muss gelöst werden, und dazu müssen alle Beteiligten zusammenarbeiten."

Verfügbarkeit der Produkte
Wisse räumt ein, dass es der Kette insgesamt gut gelingt, die Produktverfügbarkeit aufrechtzuerhalten. "Das gilt nicht für alle Supermarktprodukte, aber die niederländischen Kartoffeln stehen gut da. Es gibt immer wieder neue globale Ereignisse wie logistische Verzögerungen aufgrund von LKW-Streiks in Frankreich oder die geopolitische Lage in Osteuropa. Das wirkt sich auf die Produktverfügbarkeit aus. Wir können jedoch die Regale mit lokal angebauten Kartoffeln gut füllen."

Neben der Nachhaltigkeit des Anbaus – die Käufer von Schaap Holland bevorzugen Kartoffeln, die nach den Protokollen Food Security, GlobalGAP, PlanetProof oder Bio produziert werden – wird auch dem Aspekt der Nachhaltigkeit der Verpackung Aufmerksamkeit geschenkt. Obwohl sie recycelte Folie verwenden, sagt Wisse dennoch ist der Kartoffelverarbeiter offen für neue Entwicklungen.

"Alles, was gekühlt wird, verwendet Plastikverpackungen. Jeder möchte das reduzieren, aber wir wollen auch, dass unsere geschälten Kartoffeln so lange wie möglich haltbar sind. Wir haben andere Materialien getestet, aber im Moment bringen sie der Kette keine wirklichen Vorteile. Man will keine Lebensmittel verschwenden, also müssen die Produkte mindestens so lange halten wie mit der derzeitigen Verpackung. Das bietet der Verpackungsindustrie die Möglichkeit, gute Alternativen zu entwickeln", so Wisse abschließend.

Weitere Informationen:
Moniek Wisse
Schaap Holland
Oogstweg 7
8256 SB Biddinghuizen 
T: +31 (0)6 1108 0823
m.wisse@schaapholland.com
www.schaapholland.com                                          

Erscheinungsdatum: