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Christian Kaufmann, Geschäftsführer der Naturkost Schramm Import-Export GmbH

Stabile Preise, ruhige Nachfrage nach Bio-Ingwer

Ingwer ist bekannt für seine gesunden Eigenschaften und findet als Gewürz sowohl in der Gastronomie, aber seit einigen Jahren auch immer mehr in heimischen Gefilden guten Anklang. Christian Kaufmann, Geschäftsführer der Naturkost Schramm Import-Export GmbH aus Appenweier bietet hauptsächlich Ingwer aus Peru an, wobei auch vereinzelt Ware aus Deutschland angeboten werden. "Wir bieten 1,5 bis 2 Tonnen Ingwer pro Woche. An der Qualität gibt es prinzipiell nichts zu beanstanden, wobei es am Anfang des Sommers leichte Qualitätsprobleme gegeben hatte", so Kaufmann.  


Christian Kaufmann. Foto: Naturkost Schramm Import-Export GmbH 

Ingwer aus Deutschland 
Eine äußerst große Nachfrage habe es zu den Coronajahren gegeben, in der die Absatzmenge für Ingwer das Zwei- bis Dreifache des aktuellen bzw. regulären Verkaufs betrug. "Ingwer ist auch längst kein Exot mehr, sondern gehört bereits zum alltäglichen Konsum. Verwendung findet Ingwer auch in Form von Püree oder Ingwer-Shots." Die Preise seien Kaufmann stabil, bei zwei bis drei Fluktuationen pro Jahr. Das Produkt bietet Naturkost Schramm ganzjährig an. "Zur Sommerzeit, also von etwa Mitte Juni bis August, verlief der Absatz eher schleppend."

Seit wenigen Jahren gäbe es allerdings auch Ingwer, der in Deutschland angebaut werde. "Betriebe wie Reichenau-Gemüse am Bodensee bieten Ingwer an. Der frische deutsche Ingwer muss allerdings schnell verkauft werden, da er sonst schnell verderben kann. Von der deutschen Ware bieten wir eher kleinere Mengen an", so Kaufmann. Der Preis für die hiesige Ware sei etwa drei- bis viermal teurer als die Importware, die per Schiff in Deutschland ankomme. 

Stark rückläufige Flugware
Flugware, sowohl was Ingwer als auch was andere Produkte betrifft, sei in den letzten eher rückläufig. "Im letzten Jahr haben die Kunden nahezu alles zu jedem Preis gekauft. Nun müssen sich die Erzeuger gut überlegen, was sie in Zukunft anpflanzen werden. Von allen risikoreichen Produkten scheinen die Landwirte in Übersee eher abzusehen." 

Zwar sei der Absatz am Bio-Markt allgemein rückläufig, jedoch hinge dies mit den Ausnahmejahren 2020 und 2021 zusammen. "Die aktuellen Umsatzzahlen entsprechend prinzipiell wieder eher den Einnahmen von 2019", sagt Kaufmann. 

Weitere Informationen:
Christian Kaufmann
Naturkost Schramm Import-Export GmbH
Industriestraße 5 a
D-77767 Appenweier
Tel. +49 (0) 7805 9668-20
Fax +49 (0) 7805 9668-70
info@schramm-naturkost.com
www.schramm-naturkost.com