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Programm des 14. Marktgesprächs am 7. November

Gemeinsam mit dem BÖLW lädt die BioHandel Akademie am 7. November zum 14. Marktgespräch ein. Bei der digitalen Tagung diskutieren Vertreter aus Anbauverbänden, Fachhandel und LEH, Wissenschaft und Marktforschung, ob und wie das Ziel von 30 Prozent Bio im Handel erreicht werden kann.

Nach zwei wegweisenden Marktgesprächen, in denen die Ergebnisse der Rheingold Studie über die Kundenbedürfnisse im Bio-Fachhandel im Mittelpunkt standen, stellt die BioHandel Akademie gemeinsam mit dem Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) beim 14. Marktgespräch die Frage, wie das gesellschaftspolitische Ziel von 30 Prozent Bio zu erreichen ist. „Dafür braucht es den Fachhandel und den konventionellen Lebensmitteleinzelhandel“, lautet die These der Veranstalter auf deren Basis Vertreter aus Bio-Anbauverbänden, Wissenschaft und Marktforschung bei der Online-Tagung am 7. November diskutieren werden.

Impulse von BÖLW und Anbauverbänden
Tina Andres (Landwege) führt in ihrer Funktion als Vorstandsvorsitzende des BÖLW in das Thema ein. Der Spitzenverband vereint landwirtschaftliche Erzeuger, Verarbeiter und Händler von ökologischen Lebensmitteln aus dem Bio-Fachhandel und dem konventionellen Lebensmitteleinzelhandel (LEH). „Für die BioHandel Akademie ist der BÖLW deshalb der richtige Partner, denn es wird beim 14. Marktgespräch nicht um Graben- und Verteilungskämpfe in Sachen Bio gehen, sondern um Positionsbestimmungen und unterschiedliche Aufgaben auf dem Weg zu 30 Prozent Bio“, erläutert Ulrike Fiedler von der BioHandel Akademie.

Zu den ersten, die mit Blick auf das 30-Prozent-Ziel ihre Berührungsängste gegenüber dem LEH aufgegeben haben, gehören die großen Bio-Anbauverbände: Produkte mit Siegeln von Demeter, Bioland, Naturland und Biokreis gibt es inzwischen auch in klassischen Supermärkten. Sogar in den Discount hat es so manche Verbandsware geschafft: Bioland kooperiert mit Lidl, Naturland mit Aldi. Dabei galten die Discounter in den Gründerjahren der Bio-Branche als sinnstiftende Feindbilder – und lieferten für Hersteller, Händler und Verbraucher einen der Gründe, um auf ökologisches Handeln umzusteigen.

Ihre unterschiedlichen Konzepte, die sie im LEH, Discount und Fachhandel verfolgen, werden Demeter-Vorstand Alexander Gerber, Bioland-Präsident Jan Plagge, Naturland-Geschäftsführer Steffen Reese und Biokreis-Geschäftsführer Josef Brunnbauer am Vormittag des 14. Marktgesprächs vorstellen.

Wissenschaft und Marktforschung
Wo Stärken und Schwächen von Fachhandel, LEH und Discount auf dem Weg zu 30 Prozent Bio aus Sicht der Wissenschaft liegen, und ob es langfristig eine konstruktive Kooperation der unterschiedlichen Bio-Vertriebsschienen geben kann, erörtert das 14. Marktgespräch mit Stephan Rüschen, Professor für Lebensmittelhandel und Leiter des Studiengangs Handel an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Was verbinden Kunden mit dem Bio-Fachhandel – und wie kommen sie dazu, von konventionellen Märkten dorthin zu wechseln? Frank Quiring hat dazu im Auftrag der BioHandel Akademie am Kölner Rheingold Institut geforscht. Beim 14. Marktgespräch wird Quiring erste Antworten darauf geben, was die unterschiedlichen Haltungn, mit denen Kundinnen und Kunden in Fachhandel und LEH/Discounter gehen, für die jeweilige Vertriebsform bedeuten kann.

Fachhandel und LEH im Dialog
Am Nachmittag des 14. Marktgesprächs führt BioHandel-Podcast-Host Leon Ginzel durch zwei Podiumsgespräche: Händler und Hersteller berichten, wie sie die Transformation der Lebensmittelbranche hin zu 30 Prozent Bio unterstützen. Die Gäste vertreten sowohl den Fachhandel als den LEH.

Erscheinungsdatum: