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Fruit Attraction 2022

Westfalia bereitet den Weg für die nachhaltige Landwirtschaft von morgen mit Wasserschutz-, naturnahen Anbau- und Insektenzuchtprojekten

Die Westfalia Fruit Group stellte auf der diesjährigen Fruit Attraction vier richtungsweisende Projekte vor, um die nachhaltige Landwirtschaft auf die nächste Stufe zu heben.

Maßgeschneidertes Wasserschutzmanagement
Westfalia ist in mehreren Klimazonen aktiv, in denen unterschiedliche Wasserverhältnisse herrschen, und arbeitet kontinuierlich daran, seine branchenführende Strategie zur Reduzierung seines Wasserverbrauchs um 50 Prozent bis 2030 zu verwirklichen.

Wasserschutzpläne wurden bereits für Standorte in Südafrika, Chile, Peru, Kolumbien und Portugal entwickelt, die wasserrelevante Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPI) berichten, um den Fortschritt und Erfolg der gewählten Wassersparmaßnahmen nachzuweisen.

Im Rahmen einer beispielhaften Herangehensweise erstellt und unterbreitet jeder Betrieb einen 8-Jahres-Wasserplan, der seine Vorhaben zur Reduzierung des Wasserverbrauchs und zur Optimierung der effizienten Wassernutzung umreißt. Die KPI werden alle vier Monate berichtet, um die Durchführung jeder einzelnen Wassersparmaßnahme nachzuverfolgen. Gestützt auf den Erfolg dieses Programms entwickelt und implementiert Westfalia maßgeschneiderte Pläne für jeden seiner Betriebe weltweit.

Entwicklung eines neuen Trends
Angesichts immer strengerer Vorschriften für den Einsatz von Pestiziden weltweit nutzt Westfalia biologische Pflanzenschutzmethoden als einen nachhaltigeren Weg zur Schädlingsbekämpfung. In Projekten in Chile und Kolumbien züchtet Westfalia fünf unterschiedliche Käfer und Raubinsekten zur Bekämpfung von weißen und roten Schildläusen, Milben, Blatt- und Schmierläusen u. a. auf Zitrusfrüchten, Avocados und Blaubeeren.

In Zusammenarbeit mit einem versierten Insektenkundler will Westfalia die Züchtung von Raubinsekten zur Schädlingsbekämpfung intensivieren und die Zuchtsysteme für diverse Insekten verbessern. Die Freisetzung dieser natürlichen, in den Laboren des Unternehmens gezüchteten Schädlingsfeinde ist in das Pflanzenmanagementprogramm eingebunden. Westfalia ist dabei, diesen Ansatz über Chile und Kolumbien hinaus auszudehnen.

Naturnahe Landwirtschaft
Ein weiteres Pionierprojekt ist in Portugal angelaufen, wo im Rahmen der Umweltarbeit von Westfalia ein äußerst biodiverses Habitat und die darin lebenden endemischen Arten geschützt werden. Die einst verlassene Farm liegt in einem Gebiet von gesellschaftlicher Bedeutung (GGB) und wird als ‚Natura 2000‘ Schutzgebiet geführt. 

Bevor die derzeitige Avocado-Plantage in dem Schutzgebiet bei Alcácer do Sal angelegt wurde, haben Westfalia und lokale Partner Untersuchungen zum Pflanzenbestand und potenziellen Umweltbelastungen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser umfassenden Vorarbeiten sind in die Entwicklung des landwirtschaftlichen Projekts eingeflossen und waren ausschlaggebend für die Festlegung der Schutzzonen in dem Reservat.

Wie nach portugiesischem und EU-Recht vorgeschrieben, erhält Westfalia 50 Prozent des Areals als Schutzgebiet für die dort lebenden Arten. Darüber hinaus haben die Landschaftspflege und das Entasten von Bäumen durch das Unternehmen das Gebiet vor den verheerenden Flächenbränden bewahrt, die in vielen anderen Teilen des Landes ihre Spuren hinterlassen haben.

Das Projekt hat den einheimischen Menschen gegenüber seine Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Erhaltung der Biodiversität und den geringen Wasserverbrauch unter Beweis gestellt.

Neuer Betrieb in Frankreich
Westfalia Fruit France hat bekanntgegeben, dass der Bau seines neuen Betriebs in Graveson in der Provence voraussichtlich im November 2022 abgeschlossen wird. Der Betrieb wird ein Avocado-Lager, Reiferäume und Verpackungskapazitäten zur Unterstützung der europaweiten Aktivitäten von Westfalia bereitstellen.

Darüber hinaus umfasst der Neubau in Graveson weitreichende Energiesparmaßnahmen, darunter Solarkollektoren auf der der gesamten Dachfläche, um im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen von Westfalia den Kohlenstoffabdruck des Gebäudes zu reduzieren und die Nutzung regenerativer Energiequellen zu steigern.

Weitere Informationen:
https://www.westfaliafruit.com 

Erscheinungsdatum: