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Tage der offenen Tür 2022 bei Bejo

Weißkohl der Zukunft: spitz und/oder flach

Weißkohl ist traditionell ein wichtiges Produkt, um den Winter zu überbrücken: leicht zu lagern und reich an Vitamin C, aber auch hart in der Konsistenz und von authentischem Geschmack. Die Verbraucher, die sich heutzutage das ganze Jahr über mit frischem Gemüse versorgen, entscheiden sich immer häufiger für Spitzkohl, der milder im Geschmack und lockerer in der Konsistenz als Weißkohl ist und sich viel leichter schneiden und vielseitig verwenden lässt. Bejo, bekannt für Weißkohlsorten mit hervorragender Lagerfähigkeit, führt nun auch einen Spitzkohl mit dieser Eigenschaft ein: Bejo 3518. Darüber hinaus hat Bejo auch eine "flache" Alternative entwickelt: die flache Weißkohlsorte Bejo 3517. Das sind bahnbrechende Errungenschaften, auf die Bejo stolz ist und die natürlich bei den Tagen der offenen Tür 2022 im Mittelpunkt standen.

Spitzkohlsorte Bejo 3518

Die neue Spitzkohlsorte Bejo 3518 ist ein dickblättriger Spitzkohl mit einzigartigen Lagereigenschaften. Der Kohl lagert normalerweise ohne Probleme bis Mitte März. Bejo 3518 ist unempfindlich gegen Risse. Mit einer im Vergleich zu anderen Sorten höheren Anzahl von Wachstumstagen kann sie Wachstumsstöße leicht verkraften, ohne aus dem Rahmen zu fallen. Das optimale Erntegewicht liegt bei 1,2 kg. Die Sorte ist auf dem Feld gesund und stark gegen Schädlinge.

Flacher Weißkohl Bejo 3517

Den Züchtern von Bejo war es zuvor gelungen, flache Weißkohlsorten zu entwickeln, die auch unter der Marke Coolwrap® auf dem Markt bekannt sind. Das quadratische Kohlblatt hat einen milden Geschmack und eignet sich für glutenfreie Wraps, für Sushi oder als Teil eines gesunden Sandwichs oder Salats. Das Konzept ist unter anderem bei niederländischen und polnischen Verbrauchern erfolgreich angekommen. Bei der neuen Sorte Bejo 3517 handelt es sich um eine "gewöhnliche" flache Weißkohlsorte, die innen schön strukturiert ist und ein glattes, dunkelgrünes Aussehen mit einer ausgeprägten weichen Textur und einem leicht süßen Kohlgeschmack hat. Dieser Kohl ist eine gute Alternative zum Spitzkohl auf dem Frischmarkt. Für die Landwirte ist sie eine arbeitsfreundliche und leicht zu erntende Kultur, die sich sowohl für Früh- und Sommeranbau als auch für die Lagerung eignet.

Die Highlights in Kohl sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem, was Bejo während der Tage der offenen Tür 2022 gezeigt hat. Von Dienstag, dem 27. September, bis Samstag, dem 1. Oktober, kamen Gemüsebauern und Kettenpartner aus der ganzen Welt nach Warmenhuizen, um sich über die neuen Bejo-Sorten und -Konzepte zu informieren. Es gab viel Raum, um gemeinsam über Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen auf dem Markt zu diskutieren.

Peter Gabriels, Direktor Benelux bei Bejo, zeigt hier eine neue robuste Selleriesorte Cumbia, die stark gegen Septoria ist, eine gute Gesundheit aufweist und sich für Flowpacks, Schneidereien und Sticks eignet. 

Robuste Sorten
Bejo setzt sich stark für die Züchtung robuster Sorten ein, die unter verschiedenen klimatischen Bedingungen gute Erträge liefern. Dies hat im ökologischen Anbau schon immer eine große Rolle gespielt. In den 1990er Jahren gehörte Bejo zu den ersten Züchtern, die den ökologischen Landbau vollständig in ihren Betrieb integrierten, und das mit Erfolg. "Der Absatz von ökologischem Saatgut wächst in einer Reihe von westeuropäischen Ländern seit Jahren schneller als das konventionelle Segment. Wir legen immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit bei den biologischen, aber auch bei den konventionellen Sorten, und dabei führt die Kombination von biologischen und konventionellen Saatgutproduzenten zu wunderbaren gegenseitigen Befruchtungen", sagt Pieter Gabriëls, Direktor Benelux bei Bejo.


Präsentation starker Zwiebelsorten wie Hylander, Redlander und der Schalotte Innovator

"In letzter Zeit sind eine Reihe neuer Sorten auf den Markt gekommen, die meist eine Resistenz gegen Inzuchtkrankheiten aufweisen, wie z. B. Sellerie Cumbia, der stark gegen Septoria ist, eine gute Blattgesundheit aufweist und sich für Flowpacks, Verarbeitung und Sticks eignet. Und natürlich die gelbe Zwiebel Hylander, die rote Zwiebel Redlander und die Schalotte Innovator, die alle eine hohe Resistenz gegen Mehltau aufweisen und sich nun auf dem Markt sowohl für ökologische als auch für konventionelle Erzeuger bewährt haben."

Anello

Als Rübenspezialist führte Bejo unter anderem Bazzu (Bejo 3395) ein, eine mittelresistente Rote Beete gegen Rhizomania. Geeignet für den Frischmarkt und die Industrie sowie für die Lagerung und mit guter Toleranz gegenüber allen Arten von Blattkrankheiten. Für die Gastronomie wurde Anello entwickelt, eine Chioggia-Rübe, die sich durch gleichmäßige Ringe, eine glatte Schale und eine hohe Toleranz gegenüber Knollenbildung auszeichnet.

Inspiration für Kette und Verbraucher
Bejo inspiriert seit Jahren Erzeuger und Partner in der Handelskette mit neuen Einsatzmöglichkeiten von Gemüse und innovativen Gemüsekonzepten. Geschmack, Gesundheit und Convenience sind wichtige Säulen, auf denen diese Konzepte aufbauen, und wurden während der Tage der offenen Tür mit Partnern aus der gesamten Kette ausführlich diskutiert, in der Hoffnung, dass sie sie aufgreifen. Pieter: "Die Einführung von Konzepten ist, genau wie die Saatgutzüchtung, ein langfristiger Prozess. Irgendwann trägt es Früchte. Vor 10 Jahren hat Bejo auf der Fruit Logistica die Snack-Möhre vorgestellt, die heute ein gängiges Produkt für alle Einzelhändler ist." Beim Naschen kommt es noch mehr auf den Geschmack des Gemüses selbst an, und Bejo investiert seit langem in die Geschmacksforschung, um Sorten mit einem ausgeprägten Geschmack wissenschaftlich zu untermauern. "Mokum ist die geschmackliche Standardsorte bei den Snack-Möhren, daneben sind Adana und Aranka vielversprechende Sorten und eine Reihe von farbigen Sorten wurden für dieses Segment ausgewählt: Rainbow und Purple Haze."

Kohlrabi-Sorte Konan ein vielversprechendes Snackgemüse für die Niederlande

Ein weiteres Snackgemüse, das in Deutschland sehr beliebt, in den Niederlanden und Belgien aber kaum bekannt ist, ist Kohlrabi. Daniëlle Bruin, Food & Value Chain Manager bei Bejo: "Unsere Sorte Konan ist sehr schmackhaft mit weichem, saftigem Fruchtfleisch und einer knackigen Textur sowie einem leichten Melonengeschmack. Es enthält viel Vitamin C, was gut für die Gesundheit ist, aber auch dafür sorgt, dass der Kohlrabi sich nach dem Schneiden nicht verfärbt. In Deutschland bekommen viele Kinder ihn anstelle eines Apfels in ihre Schulbrotdose."

Danielle Bruin will mit Redi den Markt aufmischen

Wachrütteln
Ein Konzept, mit dem Bejo den Markt wachrütteln will, ist Redi® (Purple Sprouting Broccoli). Dieses neue Einzelhandelsgemüse wurde für die Innovation Hub Awards auf der Fruit Attraction 2020 nominiert. "Redi® Purple Sprouting Broccoli ist ein einzigartiger Brokkoli aus den Niederlanden und Spanien, bei dem sowohl die Blüte als auch die dünnen Stängel vollständig essbar sind, so dass keine Lebensmittelabfälle anfallen. Alles kann zusammen gegessen werden, roh, gedünstet oder gekocht." 

"Redi ist auch supergesund, er enthält gesunde Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Vitamin C und einen hohen Anthocyan-Gehalt, wodurch er sich noch positiver von dem bereits sehr gesunden, bekannten traditionellen Brokkoli abhebt", sagt Daniëlle. Was zu seinem Erfolg beitragen wird, ist seine ganzjährige Verfügbarkeit: Redi ist sowohl in Spanien als auch in den Niederlanden leicht anzubauen. Darüber hinaus ist sie eine arbeitsfreundliche Sorte, da sie leicht zu ernten ist. "Für den Erfolg eines Konzepts ist das Dreieck aus Erzeuger, Einzelhändler und Verbraucher sehr wichtig. Redi ist ein Konzept, das sich im Einzelhandel gut durchsetzt, insbesondere im Vereinigten Königreich, wo es traditionell bereits ein bekanntes Gemüse ist. Weil wir jetzt eine arbeitsfreundliche Sorte haben, sind auch die Landwirte mehr daran interessiert, sie anzubauen", erklärt Pieter.


Redi liegt unter anderem bei Hanos in den Regalen

Für weitere Informationen:
Bejo
info@bejo.nl
www.bejo.nl

Erscheinungsdatum: