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Niederländisches Gemüse- und Hülsenfrüchteunternehmen HAK stellt die gesamte Produktion für sechs Wochen ein

HAK ist eine der größten Gemüsemarken in Nordeuropa. Jetzt scheint das Unternehmen die gesamte Produktion wegen hoher Energiekosten für sechs Wochen stillzulegen. Der Geschäftsführer des niederländischen Gemüse- und Hülsenfrüchteunternehmens, Timo Hoogeboom, erklärte: "Bei den derzeitigen Energiepreisen ist es nicht möglich, die Produktion im Winter fortzusetzen. Das liegt nicht nur an den hohen Preisen, sondern auch an der Unsicherheit."

"Heute kostet ein Kubikmeter Gas zwei Euro. Es waren auch schon mal drei Euro. Wie hoch der Gaspreis im Januar oder Februar sein wird, wissen wir nicht. Um auf Nummer sicher zu gehen, werden wir daher den Betrieb einstellen." Laut Hoogeboom werden die HAK-Produkte dennoch in den Regalen zu finden sein, da das Unternehmen die Pause plant, wenn die Erntesaison bereits vorbei ist.

Die HAK, die während der Erntesaison das Gemüse von den Feldern holt und anschließend in Gläsern einlegt, um es zu konservieren, erklärte, dass die für diesen Prozess erforderliche Erhitzung viel Energie verbraucht. Auch die für diesen Prozess erforderlichen Gläser sind aufgrund der gestiegenen Energiekosten teurer geworden.

Hoogeboom sagte ebenfalls, dass er davon ausgeht, dass die Preise weiter steigen werden: "Unser Apfelmus ist bereits um 20 Cent teurer geworden. Wenn die Energiepreise so hoch bleiben, muss man davon ausgehen, dass die Produkte insgesamt um 30 Prozent teurer werden."


Quelle: euroweeklynews.com

Erscheinungsdatum: