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ELEA-Webinar:

Dank PEF-Verfahren: Ertragserhöhung und Ölersparnis in der Snackverarbeitung

Durch PEF (Pulsierende Elektrische Felder) wird die Oberfläche des jeweiligen Rohstoffes glatter und dessen Struktur flexibler. In der Kartoffelindustrie hat sich die Technologie in den letzten Jahren rasch entwickelt, doch auch in der Gemüseverarbeitung kommt das Verfahren immer häufiger zum Einsatz, etwa in der Herstellung von Gemüsechips und Convenience- und TK-Kost. Das Quakenbrücker Unternehmen Elea GmbH - Entwickler und treibende Kraft hinter der Technologie - lud am 27.9 zum PEF-Webinar ein. Interessenten aus aller Welt erkundigten sich digital über die Vorteile und den Zusatznutzen der neuartigen Technologie in der Kartoffelverarbeitung.

Das PEF-Verfahren kommt überwiegend nach dem Schälen, sprich dem zweiten Schritt in der Pommes-Herstellung, zum Einsatz. Beim darauffolgenden Schneiden spürt man bereits die Vorteile des Verfahrens, skizzierte PEF-Experte Kevin Hill bei der Live-Demo. Daraufhin wendete er das Verfahren auf Süßkartoffeln an. In der Industrie dauert die PEF-Behandlung des Produktes lediglich ca. 10 Sekunden. Um die Effektivität der Behandlung tatsächlich feststellen zu können, wird die Flexibilität des behandelten Produktes mittels eines Messgerätes in Newton gemessen. 


Kevin Hill und Johannes Pfeiffer von Elea

Der Newton-Wert der behandelten Rohware entsprach etwa einem Drittel des Wertes der unbehandelten Süßkartoffel. Hill: "Dies deutet auf eine erhöhte Elastizität des behandelten Rohstoffes hin, was wiederum in der Produktion zu weniger Bruchware, sprich Ausfall, führt. Dementsprechend kann der Ertrag und letzten Endes auch der Netto-Erlös in der Produktion dank der PEF-Behandlung nachweisbar erhöht werden."

Mit Berücksichtigung externer Faktoren, etwa der verwendeten Sorte und der Rohwarenqualität, handelt es sich Hill zufolge um eine durchschnittliche Ertragssteigerung um 1,5 Prozent. "Darüber hinaus führt die PEF-Bearbeitung auch zu einer nachweisbar schöneren Produktfarbe und damit einhergehend zu weniger Ausschuss." Ferner wies Hill auf die Ölersparnisse in der Chipsherstellung hin, gerade in Zeiten der Rohwarenverknappung ein heikles Thema. "Es wird bis zu 10 Prozent weniger Öl in der Produktion benötigt, was bis zu 16 Euro/je Tonne Chips entspricht. Dies entspricht über das gesamte Jahr bezogen bis zu 68.000 Euro an Öl, was man sich sparen kann."

Kompakte Lösung mit hoher Effektivität
Frank Bianchi (r) des italienischen Chipsherstellers Amica Chips hat das PEF-Verfahren während der Advantage Days vor Ort in Quakenbrück kennengelernt und war vom Anfang an von der Technologie begeistert. Mittlerweile kommen in der Produktion des Unternehmens bereits vier Anlagen erfolgreich zum Einsatz. Bianchi: "Das PEF-Verfahren hat sich als kompakte Lösung mit hoher Effektivität bewährt. Dank ELEA konnte das Verfahren problemlos in unsere bestehenden Prozesse integriert werden, weshalb die Neuinstallation schnell und unkompliziert umgesetzt werden konnte. Durch die Benutzerfreundlichkeit waren wir innerhalb kürzester Zeit in der Lage das Verfahren autonom anzuwenden. Darüber hinaus hat die Implementierung der PEF-Technik die Qualität unserer Chips sowie die Effizienz innerhalb der Produktion maßgeblich erhöht."

Weitere Informationen:
Elea Technology GmbH
Prof.-von-Klitzing-Str. 9
49610 Quakenbrück
T +49 5431 92629 80
s.niemeyer@elea-technology.com  
www.elea-technology.com 
https://www.amicachips.it/en/products/