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Trotz Umsatz- und Absatzrückgang bei der OGS Südbaden:

Hohe Qualität der hiesigen Erzeugnisse

Der Rückgang von Absatz und Umsatz beim Erzeugergroßmarkt Südbaden (EGRO) setzt sich auch im Geschäftsjahr 2021 fort. Das zeigten in der Jahreshauptversammlung die von EGRO-Geschäftsführer Lorenz Boll präsentierten Geschäftszahlen der Genossenschaft mit Sitzen in Oberrotweil und Efringen-Kirchen. Wichtigster Umsatzträger des Marktes waren mit 5,6 Millionen Euro (minus 200 .000 Euro) erneut 1.500 Tonnen (minus 100 Tonnen) Beeren. Einziges Produkt mit größerem Mehrertrag von 410 Tonnen in 2020 auf 511 Tonnen war Spargel. Dieser wurde für drei Millionen Euro Umsatz vermarktet.

Umgekehrt das Verhältnis bei den Zwetschgen und Kirschen: Anstelle von 1.152 Tonnen Zwetschgen für 1,4 Millionen Euro vermarktete der Großmarkt im Jahr 2021 nur 700 Tonnen für 900. 000 Euro. Und bei den Kirschen war das Ergebnis von 2021 mit 535 Tonnen und 1,2 Millionen Euro ähnlich schwach angesichts von 1.152 Tonnen für zwei Millionen im Jahr 2020. Äpfel und Birnen waren trotz leichter Mengenrückgänge zu guten Preisen zu vermarkten. 

Dieses Jahr belastet die Landwirtschaft im EGRO-Einzugsgebiet die Hitze und der mangelnde Niederschlag. Auch die Probleme mit dem Schädling Kirschessigfliege nannte Boll. Erfreulich sei aber die hohe Qualität der hiesigen Erzeugnisse. Erschwert werde die Situation für den EGRO durch die bei vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen spürbare starke Kaufzurückhaltung.

Boll forderte die Genossenschaftsmitglieder auf, ihre Erzeugnisse in guten und in schlechten Zeiten an den EGRO liefern und nicht auf andere, vermeintlich ertragreichere Vertriebswege ausweichen.

Weitere Informationen:
www.ogs-suedbaden.de

Erscheinungsdatum: