Die neue Ernte 2022/23 für die EU27 wurde von der WAPA auf ein Volumen geschätzt, das dem der vorangegangenen Ernte sehr ähnlich ist; im August 2022 wurden jedoch in mehreren Mitgliedstaaten Dürreperioden und Hitzewellen registriert, die zu kleineren Fruchtgrößen und damit zu geringeren Mengen führen werden.
Die neue Ernte wird kleiner ausfallen als erwartet, insbesondere der Teil, der für den Frischverzehr bestimmt ist. Es wurde eine aktualisierte Tabelle mit den erwarteten Mengen nach Mitgliedstaaten erstellt; sobald zusätzliche Informationen verfügbar sind, wird die Tabelle weiter aktualisiert.
Das Volumen der Bestände am 1. Juli 2022, von denen ein Teil auf das neue Wirtschaftsjahr übertragen wird, beträgt 518.930 Tonnen. Die Experten des Sektors sind optimistisch, was das Preisniveau für die neue Ernte angeht. Die unglücklichen extremen Wetterereignisse haben zu geringeren Mengen geführt, die sich aber im Rahmen des Machbaren bewegen.
Der Sektor steht vorübergehend vor mehreren Herausforderungen:
- Steigende Betriebsmittelkosten (insbesondere Energie, Transportkosten und andere Betriebsmittel)
- Engpässe und hohe Kosten im Straßen- und Schiffstransport (einschließlich Binnentransport)
- Arbeitskräftemangel (insbesondere bei der Ernte)
China, der weltweit größte Apfelproduzent, hat eine neue Erntemenge prognostiziert, die etwa 20 Prozent unter den Erwartungen liegt, was etwa 9 Millionen Tonnen weniger als normal entspricht.
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Quelle: agriculture.ec.europa.eu