Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Glenn Philips, BelOrta, Belgien:

"Die belgische Melone steht dem spanischen oder französischen Produkt in nichts nach"

"Das Angebot an belgischen Melonen wird jedes Jahr größer", sagt Glenn Philips von BelOrta. Die Versteigerung führte die belgische Melone unter dem Namen BelOmelon vor etwa drei Jahren ein. "Wir beobachten, dass immer mehr Produzenten dieses Produkt aufgreifen. Die Anbaufläche wird jedes Jahr vergrößert und dank des guten Wetters in letzter Zeit wachsen schöne, süße Melonen mit einem hohen Brixwert. Das wird von der Kundschaft inzwischen sehr wertgeschätzt."

Mit Import konkurrieren
Dennoch mussten sich die Verbraucher und Händler an Melonen belgischer Herkunft gewöhnen. "Die Leute denken oft, dass belgische Melonen oder Tomaten anders schmecken als die Produkte aus südlichen Ländern. Das ist natürlich Unsinn, denn unsere Sonne ist die gleiche wie die Sonne in Spanien. Damit ist sichergestellt, dass sie dem spanischen oder französischen Produkt in nichts nachstehen und dass wir auf dem heimischen Markt mit den importierten Früchten gut konkurrieren können. Ein weiterer sehr wichtiger Vorteil ist, dass wir ready-to-eat ernten können. Die Zeit zwischen der Ernte und dem Regal ist viel kürzer als bei Importen."

Inzwischen werden die Charentais-Melonen von mehreren Produzenten angebaut. "Das sind hauptsächlich Erdbeerbauern, die auch Melonen anbauen. Das System für den Anbau beider Obstsorten ist ähnlich, also passt es ideal zusammen." Im Moment reicht das Angebot aus, um die Nachfrage auf dem belgischen Markt zu decken. "Wir werden nicht zu viel mehr anbauen, denn die Nachfrage muss dem Angebot entsprechen können. Wenn der heimische Markt übersättigt ist, hat es keinen Sinn. Wir werden nicht exportieren, denn das Angebot im Ausland ist ausreichend. Wenn das Angebot also zu groß ist, bleibt etwas übrig, aber für die Menschen, die einheimische Melonen bevorzugen, gibt es jetzt eine Melone, die mindestens genauso lecker ist wie die Melonen aus dem Ausland."

Urgurke
Der Erfolg der Melonen ist das Ergebnis der Strategie der Versteigerung, ständig neue Produkte auf den Markt zu bringen. "Natürlich tun wir das nur bei Produkten, in denen wir Potenzial sehen. In Zusammenarbeit mit Testfarmen schauen wir, was in Belgien möglich ist. Dann untersuchen wir, ob die Erzeuger Interesse daran haben und ob die Verbraucher es aufgreifen werden. Wir fangen also mit einem kleineren Gebiet an und wenn es sich durchsetzt, wird es weiter ausgedehnt."

Auf diesem Weg hat BelOrta kürzlich auch die Urgurke unter dem Namen Kombro eingeführt. "Es ist eine etwas härtere Gurke, die sich ideal für die Verarbeitung z. B. in Wok-Gerichten eignet. Mit einer normalen Gurke macht man das nicht so schnell. Die Urgurke ist aber auch roh sehr schmackhaft mit einem wirklich unverwechselbaren Gurkengeschmack. Die Urgurke erscheint dieses Jahr zum ersten Mal auf der Versteigerung. Wir werden sehen, ob es sich durchsetzt, aber das ist noch reine Spekulation." 

Schwierige Zeit für Fleischtomaten
Was das Fruchtgemüse betrifft, so bleibt die Saison vor allem für die Erzeuger eine Herausforderung. "Die Versorgung ist gut, aber die Hitze hat bei einer Reihe von Produkten zu Problemen geführt. Fleischtomaten stehen vor einer schwierigen Zeit. Aufgrund der Hitze erwarten wir auch, dass die Produktion in den kommenden Wochen allmählich zurückgehen wird. Darüber hinaus dürften die Preise für die Erzeuger aufgrund der Anbaukosten höher sein. Diese Ungewissheit bedeutet, dass die Landwirte schon jetzt damit beschäftigt sind, was der Herbst bringen wird. Die Entscheidungen für die Bepflanzung müssen jetzt getroffen werden und das ist nicht für alle einfach", so Glenn abschließend.

Für weitere Informationen:
BelOrta
Mechelsesteenweg 120
2860 Sint-Katelijne-Waver, Belgien
+32(0)15 55 11 11
info@belorta.be  
www.belorta.be    

Erscheinungsdatum: