Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert Startups

Minimierung von Lebensmittelabfällen und Kreislaufwirtschaft

Drei junge Unternehmen im Green Start-up Förderprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zeigen mit zukunftsweisenden Ideen, wie eine Reduzierung von Abfällen und eine Reststoffverwertung im Sinne einer umfassenden Kreislaufwirtschaft – einer Circular Economy – funktionieren kann. Die Start-ups Open Funk aus Berlin und Invisible Foods aus den Haag (Niederlande) arbeiten an Lösungen zur Vermeidung von Elektro- und Lebensmittelabfällen, Hermetia Tech aus Aachen entwickelt ein nachhaltiges System zur stofflichen Verwertung organischer Reste aus der Lebensmittelverarbeitung. Alle drei Green Start-ups werden nun zwei Jahre finanziell und fachlich von der DBU unterstützt.

Minimierung von Lebensmittelabfällen
Eins der nominierten Startups ist Invisible Foods aus Den Haag. Statt Elektroschrott will das Start-up Obst- und Gemüseabfälle reduzieren und entwickelt ein ganzes Paket innovativer Lösungen für Händlerinnen, Erzeuger und Verarbeitungsindustrie. Laut Umweltbundesamt werden jedes Jahr weltweit ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen. „Das entspricht auch etwa 30 Prozent der globalen Anbaufläche“, sagt Helena Gebhart von Invisible Foods.

Ursache seien häufig Fehlplanungen bei der Verteilung von Lebensmitteln. „Wir analysieren mithilfe von künstlicher Intelligenz Daten der Händler aus den Vorjahren, um die Bestellmenge besser an die Nachfrage anzupassen“, so Gebhart. Entscheidend dafür sei ein selbstentwickeltes, bilddatengestütztes System. Mit diesem würden beim Wareneingang Qualität und Reifegrad von zum Beispiel Mangos erfasst, um Lebensmittelüberschüsse frühzeitig zu erkennen. Und auch für die Vermarktung der Überschüsse will Invisible Foods sorgen: „Mit unserer digitalen Plattform können übrig gebliebenes Gemüse oder überreife Früchte an die Verarbeitungsindustrie verkauft und zur Herstellung von Säften oder getrockneten Snacks verwendet werden“, so Gebhart.

Weitere Informationen:
www.business-on.de 
www.invisiblefoods.io

Erscheinungsdatum: