Die Verfügbarkeit von Avocados für die Herstellung von Avocado-Öl ist derzeit geringer, sagt Irene Njeri, Geschäftsführerin des kenianischen Avocado-Öl-Exporteurs Vegbatian: "Das Angebot an Avocados verläuft wie eine Kurve, und im Moment sehen wir, dass die Kurve bei Hass und Fuerte nach unten geht. Die Hauptsaison ist fast vorbei, was bedeutet, dass die Früchte jetzt im Einkauf recht teuer sind. So sehr, dass sich der Preis im Vergleich zum Saisonbeginn sogar verdoppelt hat."
Folglich muss Vegbatian statt der besten Avocados, die für das Produkt geeignet sind, nun Produkte vom lokalen Markt beziehen, damit haben sie genug Ware, um weiterzumachen, erklärt Njeri. "Für uns bedeutet das, dass wir nunmehr dazu übergegangen sind, Avocados vom lokalen Markt zu beziehen, um sie zu Avocadoöl zu verarbeiten. Allerdings ist der lokale Ertrag an Avocados sehr begrenzt, und das Produkt selbst ist nicht optimal für die Verarbeitung zu Avocadoöl."
Im Laufe des Jahres wird es jedoch einen zweiten Aufschwung für das Unternehmen geben, da in zwei Monaten mehr Avocados verfügbar sein dürften: "Wir hoffen, dass wir mit der zweiten Blüte im Oktober neuen Nachschub an Früchten bekommen. Anschließend müssen wir den Beginn der neuen Hauptsaison abwarten, die im April des nächsten Jahres beginnt. Der Markt für Avocado-Öl ist jedoch noch intakt, und wir beobachten, dass unsere Kunden so viel wie möglich kaufen, da die Verfügbarkeit unseres Produkts saisonabhängig ist", fasst Njeri zusammen
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Irene Njeri
Vegbatian
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