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BLE KW 19:

'Südafrikanische Importbirnen dominierten mit weitem Abstand das Geschehen'

Obwohl sich ihre Präsenz merklich eingeschränkt hatte, dominierten südafrikanische Importbirnen mit weitem Abstand das Geschehen. Williams Christ, Packham`s Triumph und Rosemarie verloren dabei an Relevanz, Forelle gewannen laut BLE an Wichtigkeit. Anlieferungen aus Chile und Argentinien folgten von der Bedeutung her, ihre Verfügbarkeit hatte sich aber ebenso begrenzt. Die Nachfrage konnte aber dennoch ohne Schwierigkeiten gedeckt werden.

Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich. Mengeninduziert oder um die Vermarktung zu intensivieren senkten die Vertreiber mancherorts ihre Forderungen ein wenig. Doch auch anziehende Preise konnte man ab und an beobachten. In München verteuerten sich Abate Fetel aus Chile derart, dass sich der anschließende
Umschlag entschleunigte. Niederländische und belgische Chargen ergänzten die Geschäfte örtlich ebenso wie auslaufende türkische Produkte. Die Qualität in diesem Sektor überzeugte meist noch, sodass der Abverkauf meist in steten Bahnen und zu den bisherigen Bewertungen verlief.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht. 

Äpfel
Einheimische alterntige Produkte herrschten noch immer vor, ihre Bedeutung hatte sich allerdings vermindert. Bei den Importen von der südlichen Hemisphäre konnte vorrangig auf Royal Gala aus Chile und Neuseeland zugegriffen werden. Chilenische Elstar und neuseeländische Cox Orange spielten eine gewichtige Rolle im Sortiment, ihre Präsenz hatte sich noch ein wenig ausgeweitet.

Tafeltrauben
Südafrikanische Zuflüsse dominierten vor chilenischen und indischen. Meist wurden Thompson Seedless und Crimson Seedless abgeladen. Importe aus Peru hatten nur noch komplettierenden Status. Die Verfügbarkeit hatte sich merklich eingeschränkt. Doch auch das Interesse fiel merklich zurückhaltender als bislang aus.

Erbeeren
Die Anlieferungen aus Deutschland hatten sich merklich ausgedehnt. Insbesondere Freilandware gewann augenscheinlich an Bedeutung. Niederländische Offerten folgten von der Wichtigkeit, spielten aber vor allem in Berlin und Hamburg eine größere Rolle, während sie in München komplett fehlten. 

Zitronen
Spanische Primofiori aus alter Ernte sowie Verna dominierten das Geschehen. Die Notierungen tendierten häufig leicht nach oben, ausgelöst durch die neuerntigen Offerten aus Spanien.

Bananen
Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich verschiedentlich eingeschränkt. Angebot und Nachfrage hielten sich dennoch oftmals die Waage. Die Bewertungen verharrten häufig auf dem bisherigen Niveau.

Blumenkohl
Einheimische Chargen dominierten. Die Präsenz der belgischen und niederländischen Partien hatte sich augenscheinlich ausgeweitet, während die Bedeutung der italienischen und insbesondere der französischen Produkte abebbte. Summa summarum hatte sich die Verfügbarkeit ein wenig verringert.

Salat
Bei Eissalat überwogen spanische Artikel, deren Saison aber langsam auf die Zielgerade einbog. Die Bedeutung einheimischer und niederländischer Produkte wuchs hingegen an. Bei Kopfsalat teilten sich belgische und einheimische Partien das Geschehen untereinander auf. Italienische Anlieferungen komplettierten.

Gurken
Bei den Schlangengurken gab es ausschließlich einheimische, niederländische und belgische Produkte. Zwar hatte sich die Versorgung eingeschränkt, der Bedarf konnte aber dennoch ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Das Interesse war nicht besonders stark ausgeprägt.

Tomaten
In das Sortiment kam Bewegung: Marokkanische, tunesische und türkische Importe verschwanden fast gänzlich aus dem Angebot und auch die italienischen und spanischen Anlieferungen sanken auf ein geringes Niveau ab. Auch inländische Früchte spielten nur eine minimale Rolle. Dominiert wurde die Warenpalette von niederländischen und belgischen Offerten.

Gemüsepaprika
Niederländische Offerten herrschten vor, türkische und belgische folgten von der Bedeutung her. Die Präsenz der spanischen Chargen verminderte sich immens, die der einheimischen Artikel hatte sich kaum verändert. Die Vermarktung verlief uneinheitlich und dementsprechend entwickelten sich auch die Notierungen.

Spargel
Einheimische Abladungen dominierten mit weitem Abstand die Szenerie. Die Verfügbarkeit überragte die Unterbringungsmöglichkeiten. Das Interesse hatte sich nach dem Muttertagswochenende doch erheblich eingeschränkt. Um Überhänge zu umgehen oder aufzulösen, mussten die Händler ihre Forderungen häufig reduzieren. Mitunter fielen die Vergünstigungen auch recht üppig aus.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: