Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Rob Langeveld, GreenS & SaladS, Niederlande:

"Vom Gemüseverarbeiter zum maßgeschneiderten Gemüsestudio"

Die weltweite Pandemie zwang GreenS & SaladS, sich auf dem Markt neu zu orientieren. "Wir haben unseren Kurs geändert", sagt Rob Langeveld. Nach einer langen Karriere im Frischesektor - unter anderem in den Bereichen Käse, Hähnchen und Fertiggerichte - übernahm er bei diesem niederländischen Gemüseverarbeitungsunternehmen die Rolle des Verkaufsleiters. Rob Langeveld betrachtet das Unternehmen jedoch nicht mehr als solches. "Wir sehen uns selbst als eine bemerkenswerte Gemüsemanufaktur."

"Ich habe Chris de Jong bei meiner früheren Tätigkeit bei Bieze kennengelernt, wo er jeden Tag frische Rohkostsalate lieferte. Jetzt bauen wir den Vertrieb von GreenS & SaladS gemeinsam auf. Zu Beginn haben wir umfangreiche Marktforschung betrieben und wir haben unseren Kunden in den verschiedenen Segmenten genau zugehört und uns mit ihnen über ihre Wünsche und Bedürfnisse unterhalten. Dies geschah auch auf Produktebene."

"Mit anderen Worten: Welche Anforderungen müssen die Produkte erfüllen, um als Rohstoff beispielsweise in einer Mahlzeit, einem Snack oder einem frischen, gesunden Sandwich verarbeitet zu werden? Anschließend haben wir uns strategisch entschieden, den Einzelhandel nicht mehr direkt zu beliefern. Unternehmen wie Hessing, Vezet und Heemskerk sind dafür viel besser gerüstet. Wir entscheiden uns dafür, Produkte und Konzepte zu liefern, die von diesen Unternehmen nicht angeboten werden oder die der Einzelhandel nicht anbieten kann", erklärt Rob.

"Wir können dies jedoch als ein Studio für maßgefertigtes Gemüse tun. Unser Schwerpunkt hat sich auf einen anderen Teil des Marktes verlagert - den Großhandel, das Gastgewerbe und die Industrie. Erfreulicherweise ziehen die Umsätze im Außer-Haus-Geschäft jetzt an, da vor allem die Gaststätten wieder geöffnet haben und voll ausgelastet sind. Auch der Umsatz der regulären Großhändler steigt wieder an. Und wir haben uns mit neuen Marktteilnehmenden zusammengetan, die den Außer-Haus-Bereich bedienen."

"Verstrade, ein relativ neues Unternehmen, das Restaurants und Gemüsehändler beliefert, ist eine solche Plattform. Kunden aus dem Gastgewerbe und Fachgeschäfte können über diese Plattform problemlos Produkte bestellen. Sie haben viele Spezialisten, so dass sie nicht nur eine Bestellplattform sind, sondern auch eine elegante, flexible Logistik anbieten können. Das ist interessant, um relativ kleine Mengen zusammen mit anderen Anbietern täglich zu den Kunden zu bringen. Wir haben keine Außendienstmitarbeitenden, deshalb müssen wir geschickt mit Partnern zusammenarbeiten. Auf diese Weise können wir es so kombinieren, dass wir mit bestehenden Lieferungen eines Partners mitfahren", sagt Rob.

"Dank dieses Netzwerks von Verstrade können wir das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie Gemüsehändler in den Niederlanden und Belgien beliefern. Der Start war wegen der Pandemie nicht einfach, aber jetzt kommt der Ball ins Rollen. Außerdem wollen wir an neuen Entwicklungen dieser Art teilhaben. Unser Umsatzniveau hat wieder den Stand von vor der Pandemie erreicht. Zudem haben wir eine kritische Produktionsmenge erreicht, was uns wiederum die Möglichkeit gibt, an diesen neuen Entwicklungen teilzuhaben."

Weitere Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten
"Im vergangenen Jahr sind auch wir erheblich gewachsen, vor allem im Bereich der Industrie. Die meisten unserer industriellen Abnehmer produzieren Fertiggerichte und Snacks oder veredelte Produkte. Wir versorgen jetzt regelmäßig mehrere Hersteller von Mahlzeiten und werden demnächst auch einen großen Snackhersteller beliefern. In Absprache mit diesen Kunden haben wir die Möglichkeit, individuell verarbeitete, einzigartig verpackte Waren im richtigen Gewicht zu liefern", sagt Langeveld.

"Wenn wir den Gemüsekonsum steigern wollen, müssen wir alle unseren Umgang mit Gemüse und dessen Verzehr ändern. Denken Sie an pflanzliche Frühstücksprodukte oder Snacks mit Gemüse als Zutat, aber auch an vegane Produkte mit Gemüse. Diese passen perfekt zu den neuen Entwicklungen. Auch wir arbeiten daran, neue Produkte zu entwickeln, die gut zu diesen Trends passen."

GreenS & SaladS konzentriert sich derzeit vor allem auf den niederländischen Markt, aber auch die Nachbarländer bieten laut dem Verkaufsleiter Chancen. "Zusammen mit Lieferanten wie Willem Dijk AGF (Großhandelsunternehmen für Obst & Gemüse) orientieren wir uns bereits auf andere Märkte und Marktsegmente. In den letzten Jahren haben sie zum Beispiel bedeutende Schritte auf dem deutschen Markt unternommen. Deutschland hinkt in Bezug auf vorgeschnittenes Gemüse noch hinterher", fährt Rob fort.

"Aber dieser Markt wird sich in den kommenden Jahren weiter entwickeln. Wir wollen den Markt weiter ausbauen. Das gelingt uns mitunter eigenständig, aber wir glauben auch an die partnerschaftliche Zusammenarbeit. So zeigt die Zusammenarbeit mit Willem Dijk AGF, wie sich Unternehmen gegenseitig stärken können. Wir bemühen uns auch sehr um Online-Promotion, unter anderem über die sozialen Medien. Das trägt Früchte und führt zu spontanen Reaktionen."

Die Erweiterung des Bio-Sortiments ist ein weiterer Schwerpunkt von GreenS & SaladS. "Wir sind SKAL-zertifiziert und arbeiten bereits mit einigen Bio-Partnern wie BioNoord und Botmas zusammen, deren Gemüse wir verarbeiten", sagt Rob. "Allerdings können wir das definitiv auf die nächste Stufe heben. Die Nachfrage nach PlanetProof-Produkten steigt. Einer unserer Kunden ist zum Beispiel ein Caterer, der genau das von seinem Obst und Gemüse verlangt. Wir sehen darin eine große Chance, diese Anforderung zu erfüllen."

"Schließlich wollen wir unsere Abnehmer entlasten. Das bedeutet, dass wir jeden Tag die richtigen Produkte sorgfältig waschen, verarbeiten und verpacken. Wir verarbeiten die Produkte nach den Vorgaben des Kunden und verpacken sie in der gewünschten Verpackung. Wir produzieren effizient und auftragsbezogen an sechs Tagen in der Woche Mengen in allen Größen. Und alle Kunden können eine bestimmte gewünschte Bestell- und Lieferzeit angeben", so Rob abschließend.

Rob Langeveld
GreenS & SaladS
+31 (0) 622 497 128
verkoop@greensandsalads.eu
www.greensandsalads.eu 

Erscheinungsdatum: