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Kartoffel-Marktbericht KW 8:

'Bei den Speiselagerkartoffeln herrschte weiterhin ein ruhiges Geschäft vor'

Bei den Speiselagerkartoffeln herrschte weiterhin ein ruhiges Geschäft vor, so die BLE. Die inländischen Offerten schränkten sich zwar verschiedentlich ein, die Verfügbarkeit genügte aber, um den Bedarf zu stillen. Punktuell hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten ausgedehnt. Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich. Auch die Bewertungen der Speisefrühkartoffeln verharrten in der Regel auf ihrem bisherigen Niveau. Die zyprischen Importe überwogen in diesem Segment vor den italienischen Chargen. Um den Umschlag Letzterer zu beschleunigen, senkten die Händler in München ihre Forderungen leicht ab. In Berlin vergünstigten sich indes die italienischen Produkte ein wenig.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Rheinland-Pfalz: Marktversorgung problemlos möglich
Die Umsätze am Speisekartoffelmarkt verharren auf dem Niveau der Vorwochen. Die Marktversorgung ist problemlos möglich. Die Frühkartoffelpflanzungen in der Pfalz sind in überschaubarem Umfang angelaufen. Das Kaufinteresse für Frühimporte ist aufgrund hoher Preise derzeit noch gering. Französische Speiseware wird indes etwas stärker nachgefragt. Die Preistendenz ist weiterhin fest, meldet die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

Hessen: Verhaltene Nachfrage, ausreichende Verfügung
Am Kartoffelmarkt setzen sich die ruhigen Geschäfte fort. Während Ware ausreichend zur Verfügung steht, bleibt die Nachfrage verhalten. Nach wie vor bleiben die Umsätze auf GH-Stufe hinter den Erwartungen zurück, weiß der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Zwar erzielen Top-Qualitäten leichte Aufschläge, dennoch stehen auch einige schwächere Partien zur Vermarktung. Mit zunehmender Lagerzeit sinkt das Qualitätsniveau, daher ist die Bereitschaft die entsprechenden Lager zu räumen hoch. Bei entsprechender Befahrbarkeit könnten in der nächsten Woche die Auspflanzungen in Süd-Hessen beginnen. Mit einer Reduzierung der Anbaufläche für Speisekartoffeln wird gerechnet. Unterdessen werden für Industriekartoffeln attraktive Preise ausgehandelt.

Niedersachsen: Ausgeglichener Marktverlauf
Entsprechend der Basis (Sortierung 35 - 65, weniger als 8% Mängel, hell- und festschalige Ware, lose, frei Erfassungsstelle je 100 kg) wurden in der vergangenen Woche folgende Preise gezahlt:

Abhängig von der Qualität sind weiterhin Zu- bzw. Abschläge möglich. Beachten Sie bitte folgende Markthinweise: Es besteht ein ausgeglichener Marktverlauf, schreibt der Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. 

Schleswig-Holstein: Mehr Kartoffeln mit Lagerdruck bonitiert 
Der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein zufolge ist die Lage am Kartoffelmarkt unverändert. Angebot und Nachfrage stehen sich ausgeglichen gegenüber. Das Preisniveau der vergangenen Wochen bleibt erhalten. Es werden mehr Kartoffeln mit Lagerdruck bonitiert. Die Ware aus Normalleger wird weniger stark nachgefragt, doch es ist noch Ware vorhanden. Der Unterschied zu Kühlkistenware dürfte aufgrund der Witterungsbedingungen nicht groß sein. Wahrscheinlich sind in den gekühlten Lagern qualitativ bessere Ware verpackt, die sich die Landwirte besser bezahlen lassen wollen und vorerst zurückhalten. In der Tendenz wird ein stabiler Markt erwartet, doch aufgrund des Ukraine-Russland-Konflikt herrschen auch Irritationen und Verunsicherungen am Markt. Für die Ernte 2022 sind in Burgdorf vor rund 14 Tagen unter Folie mit Vorrichtung zur Frostberegnung die ersten Kartoffeln gepflanzt worden. 

Weuthen: Speisekartoffelangebot gut Bedarfsdeckend 
Den Marktinfos der Weuthen GmbH nach ist das Speisekartoffelangebot derzeit gut Bedarfsdeckend, bei stabilen Notierungen für vorwiegend festkochende Kartoffeln 24,00€ und bei festkochenden mit 25,00 €. Die vorwiegend festkochende Notierung ist auch nach oben angepasst um der Anbaueinschränkung von vorwiegend festkochenden Sorten entgegen zu wirken. Die Abzüge bei den Speisekartoffeln sind weiterhin auf einem hohem Niveau.
Der Absatz von medium Qualitäten sind sowohl bei der Schälung als auch anderen alternativen Verwertungen derzeit möglich, Corona-Beschränkungen erschweren wiederum den Schälabsatz noch etwas. Ein gutes Exportgeschäft ist Richtung Ost-Europa zu sehen. 

Erscheinungsdatum: