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Denis Piper, Melzig GmbH, zu Kirschen aus Chile und Nektarinen aus Südafrika:

"Für unsere LEH- und Gastrokunden zählen Kirschen nun zum Standardprodukt im Winter"

Trotz des Wunsches nach mehr Nachhaltigkeit und Regionalität, scheint die Nachfrage nach Überseeprodukten weiterhin hoch zu sein, wie uns Denis Piper, Verkaufsleiter der Melzig GmbH aus Aschaffenburg bestätigen kann. "In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Überseeware sogar gestiegen. Wir versuchen, natürlich den Schwerpunkt auf regionale Produkte zu setzen, und die Konsumenten haben auch ein gutes Bewusstsein für regionale Produkte entwickelt. Dennoch ist der Konsument so eingestellt, dass er das ganze Jahr über möglichst alle Produkte haben möchte." 

Nektarinen und Kirschen über den ganzen Winter
Piper erläutert, dass Konsumenten schlichtweg nicht auf Kirschen oder Pfirsiche im Winter verzichten wollen, etwa um bestimmte Rezepte zubereiten zu können. "Die Möglichkeiten, die wir heutzutage haben, geben das ja auch her. Mittlerweile verkaufen wir Pfirsiche und Nektarinen wie auch Paraguayos den ganzen Winter über", sagt Piper. Die Nektarinen bezieht Piper aus Südafrika, wobei die Saison Ende November/Anfang Dezember begann. Das Ende der Saison sei aber nahe, was sich auch an der Qualität zeige.

"Die Nachfrage, vor allem im LEH, ist recht hoch. Pro Woche verkaufen wir ca. 250kg pro Sorte. Wir haben sowohl gelbe als auch weiße Sorten, wobei sich der Verkauf von letzteren nicht mehr allzu sehr rentiert", sagt Piper. Beim Schifftransport habe es vereinzelt coronabedingte Verspätungen gegeben. Die Preise von Nektarinen sind im Vergleich zum Vorjahr um ca. 10-15% gestiegen. "Wir nutzen 2,5kg-Gebinde in Pappkartons, womit sowohl für Klein- als auch Großkunden die Ware flexibler erwerben können."

Hohe Nachfrage nach Kirschen aus Chile
"Paraguayos und Kirschen wurden z.B. zur Weihnachts-/Silvesterzeit sehr nachgefragt. Die Kirschensaison begann im November, wobei sich langsam auch ein Ende der Verfügbarkeit abzeichnet. 200-300kg pro Woche, seit Januar etwa 100kg pro Woche." Da die Kirsche als Produkt empfindlicher, aber auch hochwertiger sei, verpackt die Melzig GmbH die Kirschen in atmungsaktive Plastikfolien, damit die Ware den Transport gut überstehen könne. Bei den Flugfrachten habe es ebenfalls vereinzelt Schwierigkeiten gegeben, worunter auch die Verfügbarkeiten litten.   

"Die Qualität der chilenischen Kirschen ist weiterhin gut, sowohl was die Größen, Ausfärbungen und den Geschmack betrifft. Wir vermarkten unsere Produkte in einem Umkreis von 100km, wozu der Großraum Aschaffenburg, Bayern als auch Teile des Rhein-Main-Gebiets zählen. Gerade größere Supermärkte zeigen einen großes Interesse an den Kirschen. Für unsere LEH- und Gastrokunden zählen die Kirschen nun zum Standardprodukt im Winter", weiß Piper.

Umgang mit Corona
Grundsätzlich habe die Melzig GmbH bisher in jedem Jahr ein Wachstum verzeichnen können. "Während Corona hatten wir sogar einen etwas stärkeren Schub. Durch die vielen Sparten, die wir bedienen, konnten wir unser Umsatzwachstum halten." Von Gastronom zu Gastronom sei die Bewältigung mit der aktuellen Situation unterschiedlich, bemerkt Piper. "Jeder Kunde überlegt sich verschiedene Konzepte, um mit den Gegebenheiten umzugehen. Es ist ja auch wieder Einiges gelockert worden. Die Kunden sind aber noch recht verhalten. Es ist zwar schwieriger für Gastronomen geworden, aber noch sind sie als Kunden da."

Weitere Informationen:
Denis Piper
Frischezentrum Melzig
Magnolienweg 46
63741 Aschaffenburg
Telefon: +49 60 21 / 150 87 – 0
Telefax: +49 60 21 / 150 87 – 10
E-Mail: [email protected] 
Web: https://melzig-gmbh.de/