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Michael Marx, Betriebsleiter bei FFD Frisch Fruchtig Delp GmbH, über Baby-Leaf-Salate

"Durch die eigene Anbauplanung können wir innerhalb von 40-50 Tagen flexibel die Produktion anpassen"

Seit 2011 beliefert die FFD Frisch Fruchtig Delp GmbH aus Riedstadt die gesamte Rhein-Main-Region und beliefert weitere Kunden in einem Kreis von bis 200 km um den Firmensitz herum. Das Familienunternehmen, das nun in der dritten Generation geführt wird, bietet unter anderem Baby-Leaf-Salate an, von denen es täglich 400-500 kg vermarkten kann. "Durch die eigene Anbauplanung im In- wie im Ausland können wir innerhalb von 40-50 Tagen, je nach Wetter, flexibel die Produktion anpassen", teilt uns Einkaufs- und Betriebsleiter Michael Marx mit. 


Geschäftsführer Michael Marx

Coronabedingt seien die Umsätze Mitte November bis Mitte Januar wieder sehr stark eingebrochen, wobei Marx hierfür vor allem die Stornierungen für die Weihnachtsfeiern verantwortlich macht. "Unsere Kunden haben jedoch in den letzten beiden Jahren kreative Wege gefunden, den Rückgang durch neue Absatzwege etwas abzufangen," so Marx. "Im Vergleich zu 2020/2021 konnten wir durch das stetige Wachstum unseres Betriebs und dem konstanten Neukundenzuwachs auch in Zeiten von Corona gute bis sehr gute Absätze von Mai bis Oktober fahren. Im Moment fahren wir aber mit zwei angezogenen Handbremsen", fasst Marx zusammen.

Fatale Folgen der 2G+-Regelung
"Wir erwarten insgesamt einen Umsatzzuwachs von 20-25% im Vergleich zu 2019; die Jahre 2020/2021 sind dagegen sehr schwer zu vergleichen, vor allem aufgrund der ständigen Änderungen der Coronaregelungen und dem damit verbundenen Einfluss auf die Gastronomie." Während die 2G-Regel an für sich kein allzu großes Problem dargestellt habe, so zeichneten sich mit der 2G+-Regelung fatale Folgen ab. "Der Umsatz ging schlagartig zurück. Dieser Rückgang war aber noch in den KW 4 bis 6 spürbar. Mit den zunehmenden Booster-Impfungen ist aber auch der Umsatz wieder angestiegen", sagt Marx.

Preisentwicklung
Das Produktsortiment habe sich durch Corona ebenfalls verändert. "Bei den Exoten und den Exklusiv-Produkten im Cateringbereich sowie den Produkten, die in Bars benötigt werden, war der Rückgang extrem stark. Viele dieser Produkte werden im Moment zu horrenden Preisen importiert, weil sich auch hier der Anbau und der Import auf die niedrigen Mengen eingestellt haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Produkte künftig preislich entwickeln werden. Die meisten Produkte im Exotenbereich benötigen eine teure Logistik, diese ist wieder an die CO2-Bepreisung gekoppelt und trägt im Moment nicht zu einer Preissenkung bei", sagt Marx abschließend. 

Weitere Informationen:
Michael Marx
FFD Frisch Fruchtig Delp GmbH Stahlbaustraße 21-23
64560 Riedstadt
Fon: +49 6158-188 60 35
Fax: +49 6158-188 60 34
Mail: info@ffd-frisch-fruchtig.de 
Web: https://www.ffd-frisch-fruchtig.de/