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Exklusivlieferant Heinrich Penz zum Start der österreichischen Bärlauchsaison

"Der Klimawandel spielt uns beim Bärlauch voll in die Karten"

Ähnlich wie der Spargel in Deutschland wartet der österreichische Verbraucher jedes Jahr sehnsüchtig auf den ersten heimischen Bärlauch der Saison. Am Montag, dem 14. Februar, konnte die erste regionale Ware aus den niederösterreichischen Wäldern ausgeliefert werden. "Normalerweise ernten wir den ersten Bärlauch erst Ende Februar-Anfang März", so Heinrich Penz (rechts im Bild) aus Melk, der den 'wilden Knoblauch' exklusiv an umliegende Rewe- und Billa-Filialen sowie ausgewählte Großhändler vertreibt.

Das Melker Unternehmen verfügt über eigene Wälder entlang der Donau, wo die Pflanze in der freien Natur wächst und gedeiht. "Begonnen haben wir mit dem niederösterreichischen Bärlauch bereits seit der Firmengründung im Jahr 1994 und obwohl wir nahezu mit ihm aufgewachsen sind, brauchen wir jedes Jahr mehr Mengen, um der Nachfrage im Handel gerecht zu werden", so Penz, der die Bärlauchblätter entweder in 50-, 100-Gramm-Tassen oder 1kg-Gebinden vermarktet.


Geliefert wird der Bärlauch nicht nur an regionale Händler, sondern auch in die internationale Fluss- und Hochseeschifffahrt, bei der die Firma Penz bereits seit vielen Jahren als spezialisierter Lieferant auftritt. 

Reines Naturprodukt
Unmittelbar nach der Ernte wird der Bärlauch an LEH-Filialen im 30-40km-Radius geliefert. Penz: "Mit diesen kurzen Transportwegen und unschlagbarer Tagesfrische heben wir uns von der Importware, etwa aus Polen, ab, zumal der Bärlauch nur sehr kurz haltbar und das Geschäft somit sehr zeitkritisch ist." Ansonsten sei das Wachstum und die Qualität des Wildproduktes kaum steuerbar. "Es handelt sich um ein reines Naturprodukt, weshalb man nur die Standortwahl beeinflussen kann. Insofern ist der Bärlauch im Hinblick auf das optimale Mikroklima und die Rahmenbedingungen für diese Region prädestiniert", ergänzt der Exklusivlieferant.


Das ORF-Fernsehteam hat die Mannschaft der Firma Penz beim ersten Bärlauch-Pflück der diesjährigen Saison begleitet.

Hier gelangen Sie zur ORF-Fernsehsendung zum Thema Bärlauch.

Regionaler Frühlingsbote
Entsprechend der wachsenden Nachfrage im Handel konnten sowohl die Erntemenge als auch die Vermarktungssaison im Laufe der Jahre ausgeweitet werden. "Obwohl es ab Mai spürbar schwieriger wird, um die gewünschten Mengen und Qualitäten zu liefern, ist es je nach Witterung möglich bis in den Juni hinein regionalen Bärlauch zu liefern. Da spielt uns nicht zuletzt auch der Klimawandel offensichtlich in die Karten. In der zweiten Saisonhälfte rücken die Frühlingsboten, etwa Spargel, eindeutig in den Vordergrund. Durch Kochshows und entsprechende Rezeptvorschläge hat sich der Bärlauch aber in den letzten Jahren zunehmend als regionale Beilage zu Spargel- und weiteren Frühlingsgerichten behaupten können", schildert Penz abschließend.

Bilder: Heinrich Penz

Weitere Informationen:
Ing. Heinrich Penz
Frisches Früchtchen GmbH
Melkerstraße 10
A-3393 Matzleinsdorf
T: +43-2752/52388
H: +43–660/1204 678
E-Mail: abhof@penz.farm 
Internet: http://www.penz.farm