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Hans-Peter Rödel, Rödel GmbH, zum Sauerkrautmarkt:

"Hoher Bedarf und üppige Rohwarenerträge"

Ein hoher Bedarf und entsprechend hoher Absatz prägt den aktuellen Sauerkrautmarkt. "Im Herbst startet die klassische Hauptsaison, ab Januar bis hin zu Ostern wird es dann deutlich weniger. Wir liegen momentan etwa 50% über dem Absatzniveau im Vormonat", beobachtet Hans-Peter Rödel, Geschäftsführer, der gleichnamigen Sauerkrautfabrik mit Sitz im bayerischen Trogen.

Die 1975 gegründete Sauerkrautfabrik beliefert vorwiegend Groß- und Einzelhändler sowie Industriekunden mit hochwertigem Kraut aus eigener Herstellung. "Im Einzelhandel sind wir erfahrungsgemäß schon immer sehr stark vertreten, durch den Einbruch der Gastronomie wird nun mehr zu Hause gekocht, weshalb wir in dem Bereich einen Mehrabsatz beobachten", so Rödel auf Nachfrage.

Üppige Rohwarenversorgung
Die Rohware wird sowohl innerhalb als außerhalb der Region bezogen. Rödel: "In anderen Jahren hatten wir mehrmals einen unterdurchschnittlichen Ertrag, heuer war der Sommer relativ nass, was für den Weißkohl optimal gewesen ist. Dementsprechend haben die regionalen Bauern eine üppige Ernte verzeichnet, weshalb wir nun aus dem Vollen schöpfen können."

Neben dem klassischen Sauerkraut bietet die Rödel GmbH auch Rotkohl und Tafelmeerrettich aus eigener Herstellung an. Geliefert werden jegliche Gebinden von 500 Gramm bis 50kg. 

Unumgängliche Preiserhöhung
Die Preislage sei gemäß Rödel relativ gleichbleibend, doch erhebliche Kostensteigerungen innerhalb der Produktion machen sich immer mehr bemerkbar. "Deshalb ist eine baldige Erhöhung der Handelspreise aus meiner Sicht unumgänglich. Denn die Rede ist nicht nur von Löhnen und Energie, sondern auch Verpackungen werden laufend teurer. Wir kämpfen bereits seit einigen Monaten mit längeren Lieferzeiten, es entstehen nun langsam aber sicher auch die ersten Engpässe."


Einblick in die Sauerkrautherstellung / Bild: Rödel GmbH

Bio-Anteil im Aufwind
Trotz der aktuellen Herausforderungen sieht Rödel der Zukunft der Sauerkrautbranche insgesamt zuversichtlich entgegen. "Der Pro-Kopf-Verbrauch schwankt zwar von Jahr zu Jahr, ist aber längerfristig betrachtet recht stabil." An neue Geschmacksrichtungen oder Sauerkrautvarianten traut sich der erfahrene Lieferant vorerst nicht. "Wir bleiben beim klassischen Produkt, welches wir sowohl in konventioneller als auch biologischer Qualität anbieten. Der Bio-Marktanteil konnte in den letzten Jahren auf ca. 50% gesteigert werden und ich sehe immer noch weiteres Wachstumspotenzial."

Weitere Informationen:
Rödel GmbH
Hans-Peter Rödel
Hauptstrasse 56
95183 Trogen
Tel: +49 / 09281 / 7363-0
Fax +49 / 09281 / 7363-11
Mail info@roedel-sauerkraut.de 
Web: www.roedel-sauerkraut.de