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Enza Zaden España zum Paprikaanbau:

"Anbaufläche wächst weiter, Markt für längliche Paprikas ist noch lange nicht übersättigt"

In Almeria werden auf mehr als 13.000 Hektar Paprikas angebaut und die Anbaufläche wächst jedes Jahr weiter. Dafür wird die Fläche von anderen Produkten wie beispielsweise Tomaten verkleinert. Der Großteil der Paprikas sind herkömmliche Paprikas, allerdings werden auch immer mehr längliche Paprikas angebaut. Die Wachstumsrate lag hier zuletzt bei 20%.

"Die Anbaufläche für Paprikas und die jährliche Produktion steigen weiter an. Das gleiche gilt für den Konsum. Folglich steigen die Preise in den Supermarktregalen seit einigen Jahren stetig an", sagt Carlos Herrerías, Solanaceae Produkt Manager für Europa bei Enza Zaden. "Das zeigt uns, dass die Märkte noch lange nicht übersättigt sind und sollte es doch passieren, dann würde es bei länglichen Paprikas noch viel länger dauern", sagt er.

Das Unternehmen war das erste, das Tribelli-Paprikas in drei Farben und verschiedenen Größen auf den Markt gebracht an, von Mini-Paprikas bis länglichen Paprikas. Seitdem hat die Firma immer mehr neue Sorten entwickelt, um so Paprikas in allen möglichen Formen und Farben anbieten zu können. "Als wir mit der Tribelli-Marke angefangen haben, war uns von Anfang an der Geschmack am wichtigsten. Die Paprikas müssen ein Minimum-Brix-Level haben, damit wir sicher sein können, dass sie schmecken", sagt Carlos Herrerías. 

Längliche Paprikas resistenter machen, um so den Produktzyklus zu verlängern
Eines der wichtigsten Ziele des Unternehmens ist es, den Produktzyklus so zu vervollständigen, dass die Paprikas 365 Tage im Jahr erhältlich sind. Dafür müssen die Sorten resistent gegen Krankheiten sein.

"Man denkt manchmal, dass die Resistenz nur für die Bauern wichtig ist, aber eins ist klar: je resistenter die Sorten sind, desto länger ist der Produktzyklus und desto sauberer und nachhaltiger ist auch das Produkt. Denn dann müssen nicht mehr so viele Chemikalien eingesetzt werden. Tatsächlich wird das Wort "krankheitsresistent" inzwischen häufiger von Käufern in den Supermarktketten gebraucht als von den Bauern", sagt Carlos Herrerías. Das Unternehmen entwickelt Sorten, die resistent gegen Pilzerkrankungen oder Viren sind in allen möglichen Farben. 

Unterschiedliche Größen in drei Farben, um so Probleme mit dem Gewicht zu lösen
In den vergangenen Jahren hatten die Bauern und Händler oft Probleme, weil das Gewicht der Produkte in den Packungen nicht dem entsprach, was zuvor mit den Kunden ausgehandelt worden war.

"Theoretisch kann der Bauer mehr Kilos verkaufen, weil es größere Erträge gibt und die Erntekosten optimiert wurden. Der Endpreis hängt aber von den Anforderungen der Supermärkte an. Es kann passieren, dass der Bauer am Ende weniger bekommt. Wenn außerdem der Händler gesagt hat, er würde eine Packung mit zwei Paprikas à 200 Gramm liefern und dann am Ende aber eine Packung mit 300 oder 350 Gramm schickt, verliert er Geld. Wir haben unsere Paprikas genetisch so angepasst, dass das nicht mehr passiert. Denn meistens verlieren die Händler Geld, weil die Paprikas zu schwer sind. Die Prost beispielsweise, ist eine lange, rote Paprika, die LT-resistent ist. Sie hat die perfekte Größe für die Händler. Deswegen bieten wir zusätzlich noch verschiedene längliche Paprikas in drei Farben an. Denn wenn wir nur eine einzige Größe hätten, würden auch wir verlieren. Je mehr Optionen man hat, desto besser."

Für weitere Informationen: 
Carlos Herrerías 
Enza Zaden España, S.L.
T: +34 950583388
c.herrerias@enzazaden.es
www.enzazaden.com

Erscheinungsdatum: