Moldova Fruct besteht aus 180 Erzeugern, die Äpfel, Pflaumen, Trauben, Kirschen, Pfirsiche und Aprikosen produzieren. Die wichtigsten Exportmärkte sind Russland, Weißrussland, die Ukraine, Rumänien, Polen, Ungarn und seit kurzem auch die Niederlande, Deutschland und Österreich.
"Im Jahr 2014 sicherte sich Moldawien ein Freihandelsabkommen mit der EU und der Export von Obst nahm richtig Fahrt auf. Selbst nachdem die Obergrenzen für die Obstmengen erreicht sind und Steuern gezahlt werden müssen, ist es für Exporteure manchmal immer noch profitabel, Obst nach Europa zu schicken", so Iurie Fala, Geschäftsführer von Moldova Fruct.
"Die EU ist noch dabei, die hohe Qualität des moldawischen Obstes zu entdecken, denn unsere Erzeuger erfüllen alle erforderlichen Standards. Die Stärke unserer Produkte ist der Geschmack, wir verwenden den Slogan 'Moldawien - der Geschmack macht den Unterschied'. Der außergewöhnliche Geschmack ist auf unseren Boden und unser Klima zurückzuführen: Wir haben strenge Winter und heiße Sommer, und diese Temperaturunterschiede verleihen den Früchten eine besondere Süße und eine gute Farbe."
Die Apfelanbaufläche stabilisiert sich derzeit, aber die Erträge steigen dank besserer, modernerer Anbaumethoden weiter an. Die Anbauflächen für Steinobst nehmen weiter zu.
Wie in anderen Ländern steigen auch in Moldawien die Inputkosten, und es herrscht ein Wettbewerb um Arbeitskräfte, da die Menschen in die europäischen Länder abwandern. Auch die Rohstoffkosten steigen. "Wir produzieren kein billiges Obst, sondern Qualitätsobst. Wenn man Qualitätsobst produzieren will, sind die Inputkosten hoch."
Für weitere Informationen:
Iurie Fala
Moldova Fruct
ifala@moldovafruct.md
Tel: +373 693 66 424