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Leon van den Hombergh, Frankort&Koning:

"Ein hohes Maß an Transparenz zwischen Erzeugern, Dienstleistern und Einzelhändlern ist zur neuen Realität geworden"

Während der Obst- und Gemüsehandel in der Vergangenheit noch für den Streit zwischen den Lieferanten und gegenseitige Benachteiligungen zwischen Erzeugern und Käufern bekannt war, arbeiten Erzeuger, Händler und Einzelhändler laut dem kaufmännischen Direktor Leon van den Hombergh von Frankort&Koning zunehmend zusammen, anstatt sich gegenseitig zu bekämpfen. "Dies geschieht schon seit mehreren Jahren, hat sich aber in letzter Zeit enorm verstärkt. Der massive Anstieg der Logistik-, Verpackungs- und Arbeitskosten hat eine neue Realität geschaffen, in der ein hohes Maß an Transparenz zwischen Hersteller und Einzelhändler herrscht, wobei der Dienstleister dazwischen die Probleme 'lean and mean' löst."

"Dieses Bedürfnis nach Transparenz kam ursprünglich von den Supermärkten, die ihrerseits von ihren Kunden gezwungen werden, Transparenz darüber zu schaffen, woher die Produkte kommen und von wem sie angebaut werden, vorzugsweise mit einem Bild des Erzeugers. Der Erzeuger wiederum möchte sich aus der Anonymität lösen und wird von den Geldgebern zu der Überzeugung gedrängt, dass die Tage der anonymen Produktion vorbei sind. Auch der Handel dazwischen braucht eine gewisse Kontinuität und möchte unnötige Kosten vermeiden. Die Anforderungen werden immer strenger, und dann ist es nicht mehr machbar, die Kosten in der Kette durch zusätzliche Bearbeitung, wie z. B. Umpacken, zu erhöhen", erklärt Leon.

Er befürchtet nicht, dass in einem nächsten Schritt die Funktion der Dienstleistungsanbieter überflüssig werden könnte. "Der Supermarkt hat genug Herausforderungen auf der Verkaufsseite und ist froh, wenn er die täglichen Sorgen dem Handel überlassen kann. Außerdem können sie ihren Wert zu einem Zeitpunkt unter Beweis stellen, zu dem ein Hersteller nicht liefern kann. Wir werden unsere Handelsfunktion immer beibehalten, nur wird sie sehr viel kooperativer sein als bisher. Die steigenden Mengen und Anforderungen bedeuten, dass wir viel mehr zusammenarbeiten. Natürlich muss man seine Funktion erfüllen, aber die Aufgabe eines jeden ist unumstritten."

"Die Steigerung des Umfangs setzt sich in jedem Glied der Kette fort. Das ist beim Anbau schon seit Jahren so, aber sehen Sie sich nur einmal hier in Venlo an, wie viele traditionelle Handelsunternehmen und Exporteure übernommen wurden oder aufgegeben wurden. Die Konsolidierung auf der Einzelhandelsseite nimmt ebenfalls zu. Zuerst wurden regionale Supermärkte von nationalen Supermärkten übernommen, und jetzt sieht man, dass der nächste Schritt darin besteht, dass nationale Anbieter mit internationalen Einzelhändlern fusionieren. Diese neuen Einkaufskombinationen haben erhebliche Auswirkungen. Es gibt nur noch wenige Betriebe, die bestimmen, was in die Werbeaktion geht und was in der Woche gegessen wird!"

Für weitere Informationen:
Leon van den Hombergh
Frankort & Koning B.V.
+31 (0)77 3897 202
+31 (0)6 5123 8770
l.vdhombergh@frankort.nl  
www.frankort.nl   

Erscheinungsdatum: