Wie viele Produzenten befinden sich auch die Teams von Oppotbedrijf.nl in der Mitte der Saison, der Saison für das Befüllen der Kisten. Diese findet jährlich im Zeitraum Juni-Juli statt. Es ist eine geschäftige Saison, die ohnehin früh begonnen hat, sagen die Mitarbeiter am Freitagmorgen bei Jansborg Aardbeien en Kersen in Leende bei einer schnellen Tasse Kaffee. "Wir haben seit Mitte Februar getopft. So früh haben wir noch nie angefangen."
Drei Männer von Oppotbedrijf.nl halfen Jansborg Aardbeien en Kersen letzte Woche wieder die Trays zu füllen.
Vertraute Gesichter
Am Freitag, den 9. Juli, ging es früh los, genau wie am Donnerstag. Die letzte Nacht haben sie in einem Hotel in der Nähe verbracht. In zwei Tagen füllten sie mit Hilfe einer Topfmaschine rund 11.500 Schalen fachmännisch mit einer Mischung aus Torf und Kokosnuss.
Anbauer Jan hält das Substrat feucht.
Die Produzenten Jan und Thijs Bertens sind damit sehr glücklich und packen mit an, wo es nötig ist. Jan: "Diese Männer kommen schon seit mehr als zehn Jahren jedes Jahr hierher, um uns zu helfen. Es ist schön und macht immer Spaß."
Produzent Thijs hilft beim Transport der Paletten mit den Trays.
Gut angestampft
Thijs, der auftaucht, stimmt zu. Er ist im vergangenen Frühjahr als Jans Sohn in den Familienbetrieb eingestiegen und zeigt, wie die Trays befüllt werden. "Mit der Maschine und der Erfahrung dieser Männer erhalten wir schön gefüllte, gut gepresste Trays. Das geht nicht ohne die Maschine."
Aber mit einer Maschine und ohne Oppotbedrijf.nl? Jan schüttelt den Kopf. "Nur eine Maschine zu mieten, ist meiner Meinung nach nicht genug. Ich kenne Geschichten von Erzeugern, denen dann die Hände ausgingen, um die Maschine am Laufen zu halten. Deshalb ist es gut, wenn Sie geschultes Personal dabei haben. Man braucht sich nicht darum kümmern."
Die Atmosphäre beim Befüllen der Trays war toll.
Eigener Verkauf
Und letzteres ist wichtig, besonders im Sommer, wenn es auf dem Hof hoch hergeht. In Leende haben Jan und Thijs 0,5 Hektar Fläche unter Glas und 2,5 Hektar Stellagenfläche für den Anbau von Erdbeeren und Kirschen. Und auch ein bisschen Pflaumen und Himbeeren.
Jan und Thijs zwischen den Stellagen
Ein Teil der Erdbeeren geht zur Versteigerung und eine beträchtliche Menge wird lokal verkauft. Auch an diesem Freitagmorgen steigt Thijs in seinen Lieferwagen, um Erdbeeren auszuliefern. In der letzten Saison wurde in den Transporter mit Kühlsystem investiert und das funktioniert gut.
Jansborg Aardbeien en Kersen hat etwa drei Hektar Erdbeeren und einen halben Hektar Kirschen.
Neue Sorte
Diese Woche werden die Trays auf das Trayfeld gestellt und in Woche 29 kommen die Stecklinge an. In diesem Jahr werden zum ersten Mal die Sorten Elsanta und Sonsation eingesetzt. Jan: "Wir haben diese Sorte zum ersten Mal in unserem Gewächshaus getestet und sie hat uns gefallen."
Auf dieses, hier noch leere, Trayfeld kommen die Trays, die mit Stecklingen gefüllt sind, die von der Gärtnerei Van den Elzen kommen.
Weniger zufriedenstellend war der kalte Frühling mit seinen Wetterextremen. Jan: "Mit dem Schnee auf dem Deck unseres ungeheizten Gewächshauses war es sicherlich spannend. Nicht nur im Februar, sondern sogar im April hatten wir hier noch Schnee. Das bedeutete, dass wir mit unserem Erdbeerverkauf in diesem Jahr den Muttertag verpasst haben. Letztes Jahr gab es einen Sturm. Das war schade, aber mit einer gewissen Verzögerung durch die Natur sind wir immer noch in voller Produktion."
Ein Blick in das Gewächshaus, in voller Produktion, zu Beginn dieser Saison.
Für weitere Informationen:
Oppotbedrijf.nl
De Vierde Hoeve 5
2676CP Maasdijk - Niederlande
info@oppotbedrijf.nl
www.oppotbedrijf.nl
Jan en Thijs Bertens
Jansborg Aardbeien en Kersen
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