In Woche 7 wurde auf den VBT-Versteigerungsuhren ein Durchschnittspreis von fast 12 Euro für Feldsalat erreicht. Der starke Preisrückgang in Woche 6 erwies sich somit nur von kurzer Dauer.
Auch zu Beginn dieser Woche hat sich das Preisniveau der Woche 7 gehalten, wie Wendy Lefevere von REO Veiling sieht. "Mit dem wärmeren, sonnigeren Wetter hat sich die Produktion in den Gewächshäusern enorm beschleunigt. Die Nachfrage ist derzeit gut und es ist viel Produkt verfügbar."
Ganzjährig
REO Veiling vermarktet Feldsalat auf zwei verschiedene Arten: Feldsalat für das vierte Sortiment (fix und fertig vorgeschnitten) und Feldsalat in Rösschen für den Frischmarkt. Für das vierte Sortiment arbeiten die REO-Erzeuger unter Vertrag. Auf der Versteigerungsuhr für den Frischmarkt können die Preise stark schwanken. Bei warmem, sonnigem Wetter ist der Wachstumszyklus kürzer, im Winter dauert er länger. Ein Zyklus dauert dann etwa drei Monate. In den Monaten Februar-März beschleunigt sich der Anbau und ein Zyklus dauert etwa einen Monat.
Auch der Bedarf variiert. "Wir haben das ganze Jahr über Feldsalat im Angebot. Es hängt hauptsächlich von der Nachfrage ab, was der Preis macht. Natürlich gibt es im Moment weniger Nachfrage aus dem Gastgewerbe und der Gastronomie, dafür aber wohl aus den Gemüseläden und dem Einzelhandel."
Alle Zahlen
Sehen Sie hier alle Zahlen von KW 7 der Gartenbau-Auktionsgesellschaft, zu deren Mitgliedern die REO Veiling gehört. Bei Gewächshausgemüse gab es ebenfalls einen Rückgang, der auf ein größeres Angebot an Gurken (einschließlich der ersten Bio-Gurken in den Niederlanden und Belgien) und einen Rückgang des Durchschnittspreises für Strauchtomaten zurückzuführen ist.
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