Kaltes Wetter mit Schnee und Regen hat der spanischen Gemüseproduktion in den letzten Wochen einen Strich durch die Rechnung gemacht. "Die letzte Woche war eine schwierige Woche. Vor allem die Ware aus Murcia wurde plötzlich teurer und knapp", sagt Verkaufsleiter Paul van Groningen von Greenfood Iberica in Girona, Spanien. Dennoch bleibe die Situation überschaubar, sagte er. "Abgesehen von einigen Verschiebungen der Lade- und Liefertage mussten wir kaum etwas stornieren und konnten glücklicherweise unsere Lieferverpflichtungen erfüllen."
Eisbergsalat mit Frostschaden
"Momentan ist die Situation schon wesentlich entspannter. Es mangelt immer noch an Blumenkohl, aber es wird erwartet, dass am Ende dieser oder in der nächsten Woche auch dieses Produkt in größerem Umfang verfügbar sein wird. Was noch Mangelware ist und es auch in der nächsten Woche bleiben wird, sind die asiatischen Gemüsesorten, wie z.B. Pak Choi. Dies ist eine Kombination aus geringem Angebot aufgrund des Wetters in den letzten drei Wochen und erhöhter Nachfrage aufgrund des bevorstehenden chinesischen Neujahrs", sagt Paul.
"Die Preise für typische Produkte aus Almeria wie Auberginen, Zucchini und Gurken und in geringerem Maße auch Paprika sind in der letzten Woche in die Höhe geschossen. Inzwischen sind die Paprikapreise schon etwas gesunken. Auberginen und Zucchini sind immer noch sehr teuer, aber ich höre von verschiedenen Kunden, dass inzwischen Produkte aus anderen Ländern wie der Türkei, Griechenland und Italien auf den Märkten angekommen sind, was ebenfalls zu einem Preisverfall geführt hat. Es bleibt also abzuwarten, ob die Preise für Auberginen und Zucchini hier so hoch bleiben werden", sagt Paul abschließend.
Für weitere Informationen:
Paul van Groningen
GreenFood Iberica
C/Avda.Catalunya,
33-35 I 17253 Mont-ras (Girona)
Katalonien-Spanien
Tel: +34 972 667 216
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www.greenfoodiberica.es