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Migros Zürich bleibt umsatzstärkste Migros Genossenschaft

Schweizer Detailhändler knackt 4-Milliarden-Umsatzgrenze

Das Geschäftsjahr 2020 der Migros Zürich war geprägt von der Corona-Pandemie. Im abgelaufenen Jahr erwirtschaftete die Genossenschaft Migros Zürich (GMZ) mit ihren Tochterunternehmen einen Umsatz von 4.119 Milliarden Franken und bleibt damit die umsatzstärkste Migros Genossenschaft.

Die Corona-Pandemie prägte das Geschäftsjahr 2020 und hatte massiven Einfluss auf die Umsatzentwicklung der Genossenschaft Migros Zürich (GMZ) und ihrer Tochtergesellschaften. Die Gruppe steigerte den Umsatz um 170 Millionen Franken respektive 4.3%. Währungsbereinigt fällt das Wachstum mit 214 Mio. Franken oder 5.4% noch deutlicher aus. Der erwirtschaftete Umsatz beträgt 4.119 Milliarden Franken und knackt damit erstmals die Umsatzgrenze von 4 Milliarden.

Genossenschaft Migros Zürich
Der Umsatz der Supermärkte der Migros Zürich beläuft sich 2020 auf 2.2 Milliarden Franken, rund 7.5 % mehr als im Vorjahr. Das Wirtschaftsgebiet der Migros Zürich ist stark urban geprägt. Standorte an Hochfrequenzlagen verzeichneten aufgrund des Lockdown und des veränderten Mobilitätsverhaltens der Bevölkerung grosse Umsatzeinbrüche. Demgegenüber konnten Supermärkte ausserhalb der städtischen Zentren und mit guter Verkehrslage für den Individualverkehr profitieren. Die gesteigerte Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln sowie die Expansionstätigkeiten im Vorjahr haben sich äusserst positiv auf den Umsatz der Alnatura Bio Supermärkte ausgewirkt. Die 14 Bio Supermärkte erwirtschafteten ein Umsatzplus von +34.%.

Stark betroffen durch die Massnahmen des Bundes waren die Gastronomie-Betriebe der Migros Zürich. Die behördlichen Schliessungen von Restaurants sowie die ausbleibenden Catering-Aufträge führten zu einem Umsatzrückgang von rund 43%. Der Lockdown im Frühling führte bei den Fachmärkten im Sport- und Heimelektronik-Bereich (SportXX, Melectronics) zu Umsatzeinbussen, während die Bereiche Einrichtung und Handwerk (Micasa, Do it + Garden und OBI) den Umsatz steigern konnten. Unter Berücksichtigung der Lockdownperiode sowie der Aufgabe des Interio Dübendorf verzeichneten die Fachmärkte in Summe ein Umsatzminus von 1.6%. Die wiederkehrenden pandemiebedingten Schliessungen und Beschränkungen beeinflussten auch das Resultat der Freizeitanlagen (-15%) sowie der Klubschulen (-26%) der Migros Zürich stark negativ.

Auch während der Pandemie ist die Migros Zürich eine verlässliche Partnerin für kulturelle und soziale Institutionen. Insgesamt investierte sie im vergangenen Jahr aus dem Kulturprozent 18 Millionen Franken in Bildung sowie kulturelle und soziale Projekte. Die Genossenschaft erhöhte die Bruttolohnsumme per 1. Januar 2021 um 0.5 Prozent.

Weitere Informationen:
www.migros.ch 

Erscheinungsdatum: