Rewe International lässt 2020 Revue passieren und blickt auf ein Jahr zurück, in dem Hamsterkäufe, Onlineshops und das Non-Food-Sortiment relevante Themen waren. Eigentlich hat das vergangene Jahr recht normal angefangen, doch spätestens mit dem ersten Lockdown war klar, dass 2020 anders wird - auch für Rewe International. Im März waren Germ und Klopapier enorm beliebte Artikel, die den Österreichern ein Sicherheitsgefühl gaben.
Wie der Handelskonzern ausgerechnet hat, würden die im ersten Lockdown gekauften Klopapierrollen ausgebreitet eine Strecke von 10.000 Kilometern abdecken - die Distanz von Wien bis nach Los Angeles. Der verkaufte Germ reichte außerdem für 4 Millionen Striezel. Auch Seife war gefragt: Innerhalb der ersten fünf Monate wurde so viel davon verkauft, wie die Stadt Graz in einem Jahr verbraucht. Außerdem waren Vitamine in - es wurde ein Viertel mehr Zitrusfrüchte abgesetzt als im Vorjahreszeitraum.
Click&Collect
Die Pandemie sorgte branchenübergreifend für eine gestiegene Nachfrage in den Onlineshops. Alleine bei Billa stieg die Anzahl der Bestellungen um 80 Prozent, weshalb das Angebot innerhalb kürzester Zeit ausgebaut und zusätzliche Lieferfenster geschaffen wurden. Des Weiteren wurde das Click&Collect-Netzwerk von Billa erweitert, das nun bereits 400 Standorte umfasst.
Quelle: CASH