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Altländer Äpfel halten Einzug in Asien

"Man versucht unsere Äpfel sogar nach Indien und Taiwan zu exportieren"

Reinhard Quast ist Apfelerzeuger im Alten Land und vermarktet seine Äpfel über den Verbund Elbeobst: „Wir führen unser Obst zusammen, bereiten es zum Teil auf und verkaufen es direkt an den Lebensmitteleinzelhandel, den LEH. Oder an den gebietsansässigen Handel, der das Obst weiterverkauft. Auch der Export wird angeschoben. Man versucht sogar, nach Indien und Taiwan zu exportieren. Unser Hauptsegment ist aber die Vermarktung in Deutschland", sagt er zum Abendblatt.

Wie viel Obst in der Region bleibt, vermag der Apfelbauer nicht zu sagen: „Die Ware, die an die großen Einzelhandelsunternehmen geht, landet zunächst in Zentrallagern und wird von dort verteilt. Die echte Regionalität ist der Markt- und der Hofverkauf. Aber der LEH hat das Thema Regionalität aufgegriffen. Das ist eine schöne Entwicklung. Gerade zu Corona-Zeiten haben wir beim Beerenobst gemerkt, dass die Verbraucher dem Obst aus der Region stärker vertrauen.“ In vielen Supermärkten und Discountern werden inzwischen Lebensmittel aus der Region angeboten.

„Region“ ist ein weiter Begriff
Doch „Region“ ist ein weiter Begriff. Nach einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg können Transportwege von mehreren 100 Kilometern dahinter stecken. Quast: „Früher hatten wir bei der Elbe-Obst unser eigenes Logo. Das ist stark zurückgedrängt worden. „Niederelbe“ ist als Übermarke eher noch zu finden. Aber vor allem gibt es die Eigenmarken des Handels. Sie werden bewusst gesetzt, wohl auch, um eine gewisse Austauschbarkeit der Ware herzustellen.“

Weitere Informationen:
Obsthof Reinhard Quast
Vierzigstücken 77
21129 Hamburg
Telefon: + 49 (0) 40 - 74 57 586
Telefax: + 49 (0) 32 22 - 37 38 025

Erscheinungsdatum: