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Roland Wirth von Frigotec zum Reifeverfahren Softripe:

"Wir sind überzeugt, dass wir den zukünftigen Reifestandard gefunden haben"

Zur diesjährigen Fruit Logistica stellte Frigotec neben Bananen speziell Avocados zum Probieren vor, die mit dem neuen Softripe-Verfahren gereift wurden. Die Besucher am Stand waren überzeugt, für Geschäftsführer Roland Wirth war es ein Erfolg: "Mein Eindruck ist, dass dieser Messe-Auftritt die Bedeutung der Softripe-Technologie für die Fruchtwelt gut gezeigt hat." Die präsentierten Avocados stammten aus der ersten europäischen Softripe-Avocado-Reifekammer in England. Nach ursprünglich Bananen und dann Avocados sollen im nächsten Jahr die Mangos das große Steckenpferd des Unternehmens werden.

Es können verschiedene Früchte mit dem System gereift werden, darunter, neben den bereits genannten Exoten, auch Kaki, Birnen, Tomaten oder Kiwis. "Sehr interessant ist der Bereich Steinfrüchte, wie beispielsweise Nektarien. Bei Kaki wird anstatt mit Ethylen eine kontrollierte CO2-Behandlung durchgeführt. Wir hoffen dieses Jahr die erste Anlage für Kaki-Nachreifung bauen zu dürfen, da mit der Softripe-Behandlung eine neue Qualität in Geschmack (Fruchtzucker) und Konsistenz erreicht wird", so Wirth.

Der Prozess muss dabei speziell auf die Früchte zugeschnitten werden – und jede Frucht hat spezielle Herausforderungen, weiß der Geschäftsführer: "Bananen sind einfacher zu reifen als Avocados, um ein Beispiel zu nennen. Das liegt daran, dass die Qualität, beziehungsweise der Reifegrad, der unreifen Ware homogener ist und die Ware weniger empfindlich auf das Reifegas Ethylen reagiert. Avocados sind schwieriger im gleichen Reifegrad zu ernten und unterscheiden sich deshalb mehr im Ausgangszustand vor der Reifung." Bei bisherigen Reifesystem müsse die Ware deshalb öfters sortiert und kontrolliert werden um die unterschiedliche Reifeentwicklung der Frucht auszugleichen.


Softripe war mit eigenem Team auf der Fruit Logistica vertreten: Kevin de Bortoli, Louisa Rose mit Ricardo Vogel und Rocco Röder von GaumenFreude, einer Kochschule und Eventlocation, die als Unterstützung des Softripe Teams dabei war.

Das Softripe-System ist seit 2017 auf dem Markt, ursprünglich mit einem Fokus auf die Reifung von Bananen. Durch Messeauftritte versuche man jetzt das System weltweit bekannt zu machen und ein internationales Vertriebspartnernetzwerk aufzubauen. "Wir denken, dass diese Technologie weltweit für jedes Land von großem Interesse ist. Die Vorteile sind so vielfältig und gravierend, dass wir überzeugt sind den zukünftigen Reifestandard gefunden zu haben. Dabei kommt es nicht darauf an ob die Märkte mehr Wert auf Qualität legen oder preis-orientierter sind, also auf die Reduzierung von Verlusten und höhere Effizienz achten. Softripe kann jeden Anspruch dazu abdecken." Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Innovation ist die Nachhaltigkeit: bei Avocados z.B. wird die Haltbarkeit mindestens verdoppelt. "Die Verluste reduzieren sich extrem, da die Frucht von innen nach außen gereift wird und die Schale der Frucht dadurch stabil bleibt."

Der Innovation Award der Fruit Logistica 2019, bei dem Softripe mit Silber ausgezeichnet wurde, trug sicherlich zum Erfolg bei. "Die Messebesucher konnten den Unterschied bei Bananen wirklich feststellen. Der Handel war zu diesem Zeitpunkt aber noch zurückhaltend. Erst mit der Präsentation der Softripe-Avocado-Qualität auf der diesjährigen Fruit-Logistica, die eine überwältigende Resonanz gezeigt hat, sind wir dem Marktdurchbruch deutlich nähergekommen."

Auch in der Zukunft bleibt es spannend für Frigotec: "Aktuell entwickeln wir neue Fermentations-Technologien für bestimmte Lebensmittelbereiche, die Ihren Ursprung in der Softripe-Technologie haben. Die Ergebnisse könnten bedeutsam in diesen Bereichen werden", sagt Roland Wirth abschließend.

Für weitere Informationen:
Roland Wirth
Frigotec GmbH 
info@frigotec.de 
www.softripe.com