Die Nachfrage nach Chips und Snacks von Zweifel Pomy-Chips ist nach wie vor gross. Nach den guten Ergebnissen der Vorjahre erzielte das schweizer Familienunternehmen 2019 einen Rekordumsatz. Konkret stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf 241,0 Millionen Franken. Zweifel Pomy-Chips habe in allen Unternehmensbereichen wachsen können, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Weiter heisst es, dass es im laufenden Jahr zu einer Veränderung in der Geschäftsleitung kommt. Per Juni 2020 übernehme Christoph Zweifel das Amt des CEO von Roger Harlacher. Damit übernimmt erstmals seit 29 Jahren wieder ein Familienmitgleid die Geschäftsführer-Position. Dass Harlacher die operative Leitung abgeben wird, war bereits im Herbst vergangenen Jahres angekündigt worden. Er nimmt dafür Einsitz im Verwaltungsrat.
Neubau am Hauptstandort
Im Mai 2020 werde ausserdem der Neu- und Umbau am Standort in Spreitenbach eingeweiht. Für über 40 Millionen Franken seien die Produktion ausgebaut und modernisiert, Büroräumlichkeiten erneuert und ein neues Bescuherzentrum realisiert worden, teilte der Snack-Produzent mit.
Zweifel setzt auf Rohstoffe aus der Schweiz. Seit 2018 werden die Chips mit Schweizer Rapsöl gebacken. Die Anbaugebiete des HOLL-Raps erstrecken sich vom Genfersee über den Jura bis zum Bodensee. Die Kartoffeln für die Chips stammen im Durschschnitt zu 95 Prozent aus der Schweiz. Die Namen der 300 Produzenten werden auf den Packungen aufgedruckt. Das Salz für die Produkte stammen aus der Saline in Bex VD.
Weitere Informationen unter www.zweifel.ch