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BLE-Marktbericht KW 2 / 2020:

'Von der Menge her dominierten spanische Navelina-Orangen, ihre Kondition ließ allerdings zu wünschen übrig'

Von der Menge her überragten spanische Navelina die anderen Orangensorten bei Weitem. Ihre Kondition ließ allerdings punktuell zu wünschen übrig, weshalb sie sich ab und an vergünstigten. Die
Verfügbarkeit der spanischen Anlieferungen fiel ziemlich uneinheitlich aus: In Frankfurt war sie sehr umfangreich, in Hamburg und Berlin eher begrenzt. Aus Spanien wurden zudem Salustiana sowie Choco-Navel zugeführt, welche zu 1,80 € je kg in Frankfurt recht flott untergebracht werden konnten. Türkische Washington Navel ergänzten das Segment der Blondorangen und gewannen an Relevanz. Sie waren meist leicht schälbar und schmeckten, sodass sie ohne Schwierigkeiten umgeschlagen wurden.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Marktbericht



Unbehandelte italienische Navel und Newhall fragte man in Frankfurt freundlich nach. Navelina aus Griechenland hatten abrundenden Charakter. Bei den Blutorangen konnte vorrangig auf Moro und Tarocco aus Italien und auf Cara Cara aus Spanien zugegriffen werden. Die Versorgung wuchs in diesem Sektor rasch an. Das Interesse hielt damit nicht Schritt, weshalb die Verkäufer ihre Forderungen oftmals senken mussten, um Überhänge zu vermeiden.

Äpfel
Deutsche Offerten dominierten kontinuierlich. Die Bereitstellung harmonierte häufig mit dem Bedarf. Der Kundenzuspruch zeigte sich dabei unterschiedlich: mal war er positiv, mal eingeschränkt. Summa summarum veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich.

Birnen
Italien herrschte mit Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ vor. Generell konnte das oftmals ruhige Interesse ohne Schwierigkeiten gestillt werden. Mengeninduziert hoben die Händler ihre Forderungen punktuell an.

Tafeltrauben
Südafrika stellte eine Vielzahl von Kultivaren bereit. Brasilianische Chargen fehlten mancherorts und hatten insgesamt einen ergänzenden Charakter. Dasselbe war auch über die peruanischen Partien zu berichten.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Bei den Clementinen intensivierte sich der Übergang von Clemenules hin zu Clemenvilla. Die Qualität divergierte ab und an und die Bewertungen drifteten daraufhin punktuell auseinander.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten. Von südafrikanischen und türkischen Anlieferungen wurde das Sortiment ergänzt. Insgesamt veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich.

Bananen
Zum Anfang des neuen Jahres verlief die Vermarktung überwiegend in unaufgeregten Bahnen. Teilweise bremsten die Weihnachtsferien noch den Abverkauf. Für gewöhnlich hatte man den Zufluss aus den Reifereien jedoch hinlänglich auf die eher begrenzten Absatzmöglichkeiten abgestimmt.

Blumenkohl
Italienische Abladungen herrschten vor. Summa summarum tendierten die Bewertungen aufwärts, da sich das Interesse ausgedehnt hatte und die Verfügbarkeit nicht zu üppig ausfiel.

Salat
Bei Kopfsalat dominierte Belgien vor Italien. Die Nachfrage konnte ohne Probleme gedeckt werden. Die Bewertungen zeigten insgesamt einen nach unten gerichteten Trend.

Gurken
Spanien bestimmte die Szenerie. Die Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf zu befriedigen. Dennoch zogen die Bewertungen an, da sich zum einen die Güte der Chargen verbessert und zum anderen das Angebot eingeschränkt hatte.

Tomaten
Die Qualität überzeugte meist. Die durchaus freundliche Nachfrage, verschiedentlich wuchs sie kräftig an, konnte in der Regel ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Die Notierungen zeigten sich recht uneinheitlich und tendierten in beide Richtungen.

Gemüsepaprika
Spanien dominierte, die Türkei folgte von der Wichtigkeit her. Insgesamt verzeichnete man ein höhepunktloses Handelsgeschehen. Das Interesse konnte ohne Mühen gestillt werden.

Quelle: BLE Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: