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Schweiz: Frühkartoffelkonzept verabschiedet

Die Vertreter von Produktion und Handel haben das Frühkartoffelkonzept 2020 genehmigt. Dieses bleibt gleich wie in den Vorjahren. Ziel ist erneut, eine bedarfsgerechte Anbauplanung für die Frühkartoffeln zu schaffen. Das Meldewesen erfolgt neu elektronisch.

In der Übergangsphase von Lagerkartoffeln zu neuerntiger, inländischer Ware ist die volle Versorgung des Marktes mit schalenfesten, inländischen festkochenden Kartoffeln (grüne Linie) jedes Jahr für die Branche eine grosse Herausforderung. Damit der Markt möglichst früh mit Schweizer Frühkartoffeln bedient werden könne, sei es wichtig, dass in den frühen Gebieten auch frühreife Kartoffelsorten angebaut würden, schreibt Swisspatata in einer Medienmitteilung. 

Schalenlose Ware als Spezialität vermarktet
Schalenlose Frühkartoffeln der Sorten Lady Christl und Agata wurden bei den Grossverteilern im frühen Segment als Spezialität vermarktet. Dies hat sich bewährt und soll so weitergeführt werden. Das Marktpotenzial ist jedoch sehr beschränkt und die Artikelpflege in der Verkaufsstelle aufgrund der kurzen Haltbarkeit aufwändig.

Die beiden Sorten sollen jeweils so früh wie möglich in der braunen Verpackung angeboten werden. Bis im Juli ist die Qualität vorwiegend schalenfest. Anschliessend folgt der Wechsel zu den frühreifen festkochenden Sorten, die zuerst im braunen und dann im grünen Beutel in den Verkauf kommen. Der Schwerpunkt liegt auf einer möglichst frühen Marktversorgung mit vorwiegend schalenfesten Kartoffeln aus der neuen Ernte.

Meldewesen erfolgt neu elektronisch
Das Meldewesen Frühkartoffeln der Schweizerischen Zentralstelle für Gemüsebau und Spezialkulturen (SZG) liefert wichtige Informationen zur Erfassung der Angebotssituation und ist damit ein unverzichtbares Instrument. 2020 erfolgt die Erfassung der Meldungen zum ersten Mal elektronisch. Die Produzenten erhalten einen direkten Link, mit dem sie auf eine einfache, benutzerdefinierte Eingabemaske gelangen.

Die Branche ist darauf angewiesen, dass die Frühkartoffelproduzenten auch  2020 ihre Meldungen zuverlässig und fristgerecht einreichen. 

Bio-Frühkartoffeln
Auch bei den Bio-Kartoffeln hat sich das Vermarktungskonzept bewährt. Es wird im 2020 unverändert weitergeführt. Die Anbauplanung 2020 sei zwingend mit dem Abnehmer abzusprechen, heisst es weiter in der Mitteilung. 

Während der Frühkartoffelkampagne 2019 waren Angebot und Nachfrage ausgeglichen. Damit dies auch im nächsten Jahr so bleibt, darf die Fläche nicht ausgedehnt werden. Die Produzenten sind aufgerufen, die Flächen- und Sortenplanung unbedingt mit dem Abnehmer abzusprechen.

Quelle: Schweizer Bauer

Erscheinungsdatum: