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Insolvenzverwalter streben an, noch in dieser Woche Deutlichkeit zu bekommen

Großes Interesse am Neustart von A.C. Hartman

Das Gericht in Leeuwarden entschied am Freitagnachmittag über die Insolvenz des Paprika- und Tomatenanbauunternehmen Hartman und in dieser Woche stehen bereits Übernahmegespräche auf dem Programm. Dies ist der jüngste Stand der Insolvenz der Gärtnerei im friesischen Sexbierum, nachdem Großanteilhaber The Fruit Farm Group im Laufe des Vormittags die Insolvenz beantragt hatte.

Neustart
Ronald Klarus von Yspeert Advocaten, dem Büro, in dem auch die ernannte Insolvenzverwalterin Hillie Lunter arbeitet, sagte heute Morgen, dass man sich vollständig in der 'Inventarisierungsphase' befindet. "Nachdem der Konkurs angekündigt worden war, meldeten sich verschiedene Parteien, auch heute morgen noch. Die Welt ist klein. Es wird nun geschaut, ob ein Neustart möglich ist."

Die Kuratoren streben diese Woche noch Deutlichkeit an. "Wir möchten schnell mit allen Beteiligten sprechen, denn es geht um Gemüseanbau und der Handel läuft jeden Tag weiter."

Über Ursachen spekulieren
Klarus konnte nicht bestätigen, dass The Fruit Farm Group (TFFG) sich auch gemeldet hat. "Sollten sie sich melden, dann treten wir auf jeden Fall in einen Dialog. Wir schließen niemanden aus und laden alle Interessenten ein, sich zu melden, damit schnell Klarheit herrscht und mit den Gläubigern gute Vereinbarungen getroffen werden können."

Mit der Insolvenz wird auf einen Schlag ein Gartenbauunternehmen von schwerwiegender Größe (ca. 60-70 ha) frei. Es gibt jetzt Spekulationen über die genaue Ursache. In der Entscheidung des TFFG wäre beispielsweise eine verlorene Gerichtsverhandlung über Erdwärme, für die ein Zuschuss zurückgezahlt werden musste, von Bedeutung gewesen. "Es ist noch zu frisch, um wirklich etwas darüber zu sagen, aber ich vermute, dass es auch andere Gründe für die Insolvenz gibt", sagte Klarus, der diese Woche mit mehreren Kuratoren an dem Fall arbeitet.

'Solide Basis'
Im Auftrag der CNV war Sijtze de Bruine im vergangenen Jahr in das angeschlagene Unternehmen involviert. Er hoffte auf 'einen guten Übernahmekandidaten, einen ohne Leichen im Schrank'. Laut dem Gewerkschaftsunterhändler ist eine Insolvenz nicht ganz logisch. Er verweist auf die solide Position des Anbauunternehmens, beispielsweise mit Albert Heijn als Hauptabnehmer. 

Für weitere Informationen:
Yspeert Advocaten
faillissementen@yspeert.nl 

Erscheinungsdatum: