Es gibt keinen Ausweg: Die Produzenten müssen hochspezialisiert sein, um Beerenobst anzubauen. Es gibt so viele Variablen, dass es nicht mehr möglich ist, zu improvisieren. Darüber hinaus müssen, je nach Gebiet, die am besten geeigneten Sorten ausgewählt werden. Darauf konzentriert sich Battistini Vivai, wenn es darum geht, eine neue Plantage anzulegen.
Amaranta-Sorte
„Beerenobst wird immer beliebter, aber die Produzenten müssen trotzdem spezialisiert und kompetent sein. Obstgärten sind nicht billig, also muss alles bis ins kleinste Detail berechnet werden“, erklären Sandra Laghi und Romano Roncasaglia.
Sandra Laghi und Romano Roncasaglia
Battistini Vivai ist ein Experte auf dem Gebiet der Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren. In den letzten Jahren haben die ersteren dank Sorten, die sich gut an verschiedene Parameter anpassen, einen Boom erlebt. Die Wahl hängt auch von der Art der Kultur ab, d.h. ohne Erde oder im Boden.
„Die beste Sorte ist in letzter Zeit Glen Dee, die in Schottland geerntet wird. Sie eignet sich für den Anbau im Norden und hat eine ansprechende Farbe und einen ausgezeichneten Geschmack. Dennoch müssen wir betonen, dass die Ergebnisse je nach agronomischer Technik variieren können, insbesondere wenn es um die Fertigation geht. Das Gleiche gilt für die Textur.“
Eine der übrigen Sorten, die Dolomia Plus (im Bild), stammt aus dem Zuchtprogramm von Sant'Orsola. Die Textur ist so beschaffen, dass die Früchte fast mechanisch geerntet werden können.
„Dolomia Plus hat eine hohe Produktivität mit rund 1,5 kg pro Anlage. Darüber hinaus hat sie einen ausgezeichneten Kompromiss zwischen organoleptischer Qualität und Produktivität erreicht. Die Pflanzen sind resistent und kräftig, die Ernte erfolgt mittelfrüh. Die Sorten sind gut mit einem Durchschnittsgewicht von 5,1 Gramm pro Frucht.“ Interessant ist auch Amaranta, mit Früchten von etwa 5,6 Gramm.
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