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Gerard van den Heuvel an der Arbeit beim Gemüsebau Steiner:

"Einen Höhenunterschied von 7,5 Metern auszugleichen ist eine ganze Menge Arbeit"

"Bei gutem Wetter können wir die Alpen sehen - aber leider nicht wandern gehen. Jedenfalls, solange das Wetter gut bleibt. Wenn es zu nass wird, werden wir die Arbeiten pausieren müssen", sagt Gerard van den Heuvel von Grondverzet Van den Heuvel aus Emmerting in Deutschland. Der bayerische Treibhausgemüse- und Erdbeererzeuger Gemüsebau Steiner lässt auf fünf Hektar Gewächsäuser bauen.

Das Team vor Ort: schnell ein Bild und dann wieder an die Arbeit

Der Boden muss eben sein, bevor die Gewächshäuser gebaut werden können. Eine ganze Menge Arbeit für das Team von Grondverzet Van den Heuvel, das auch in den drei vorangegangenen Bauphasen den Boden nivelliert hat. "Diesmal haben wir es mit einem Höhenunterschied von 7,5 Metern auf einem Grundstück von insgesamt 5 Hektar zu tun. Wir versuchen, keine Erde von der Baustelle entfernen zu müssen, das führt nur zu Mehrkosten", erklärt Gerard.

Der Boden in Emmerting ist ungewöhnlich, fährt Gerard fort. "Der Untergrund ist aus Kies, die Schichten auf dem Kies bestehen aus sehr nassem Lehm: das liegt daran, dass es in der Nähe einen Fluss gibt. Den nassen Lehm abzutragen ist eine ganz schöne Herausforderung."

Die Vorarbeiten begannen am Dienstag, den 1. Oktober. "Der Plan war, die Arbeit in drei Wochen zu erledigen, inzwischen sind es vier, weil wir auch ein Stück Land für den Gewächshausbauer ebnen müssen, um Materialien zu lagern."

In der ersten Woche war das Wetter besser als erwartet, Gerard hofft, dass es noch eine Weile so bleiben wird. "In der Zwischenzeit arbeiten wir bewusst lange, manchmal bis acht Uhr abends, so dass wir schneller vorankommen und ein wenig Spielraum haben, falls es zu Regenfällen kommen sollte."

Deutschland ist ein guter Markt für Erdarbeiten
Das Team von Grondverzet Van den Heuvel war wie gesagt schon früher für Steiner tätig, aber Deutschland sei generell ein guter Markt für Erdarbeiten, so Gerard. "Insbesondere 2017 und 2018 waren für uns in Deutschland Spitzenjahre. Das liegt daran, dass der Gewächshausgartenbau hier boomt, es werden immer mehr gebaut. Außerdem hat man es oft mit größeren Höhenunterschieden zu tun. In den relativ flachen Niederlanden und Belgien ist das anders, es geht dort oft eher um den Umbau von Gewächshäusern. Das Land wurde dann bereits eingeebnet, so dass es für uns weniger Arbeit gibt."

Bevor es in Deutschland wirklich Winter wird, hoffen die Arbeiter, die nur am Wochenende zu Hause sind, an neuen Projekten arbeiten zu können. Im Jahr 2020 hat das Familienunternehmen sein neunzigjähriges Jubiläum. Piet van den Heuvel gründete das Unternehmen 1930, 1965 übernahmen seine Söhne das Unternehmen. Inzwischen steht die dritte Generation an der Spitze: Gerard und sein Bruder Peter.

Für weitere Informationen: 
Grondverzet van den Heuvel
www.grondverzetvdheuvel.nl 
[email protected] 

Erscheinungsdatum: