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Erster Donau-Spargel in Zürich eingetroffen

"Trotz hoher Qualität des Donau-Spargels, bevorzugen Schweizer heimische Ware"

Die Schweizer Saison für Donau-Spargel hat in der KW 13 begonnen. In der letzten März-Woche trafen die ersten zwei Abladungen aus Ungarn am Engrosmarkt Zürich ein. Bis zum Ende der Kampagne – voraussichtlich Anfang Juni – sollen wöchentlich drei Anlieferungen in Zürich begrüßt werden. Und trotz des steigenden Wettbewerbs am internationalen Spargelmarkt sei eine stetige Warenabnahme bislang jedes Jahr garantiert, heißt es beim Direktimporteur Würsch AG.

Spargelkampagne in den Startlöchern
Die Ware wird hauptsächlich in Ungarn produziert wonach sie im Nachbarland Slowakei konfektioniert wird. Momentan sei der Absatz noch relativ schleppend. „Der Spargelmarkt in der Schweiz steht gerade in den Startlöchern, weswegen die Ware zu relativ hohen Preisen vermarktet wird. Die derzeitige Verfügbarkeit ist aber sehr gut, eigentlich zu gut in diesem Stadium der Saison“, erläutert Erwin Suter, Geschäftsführer der Würsch AG.

Seit gut 20 Jahren befasst das Großhandelsunternehmen sich - zusammen mit einem anderen Betrieb in der Schweiz - mit dem Direktimport von Spargel aus der Donauregion. „Ob der Bedarf wirklich zugenommen hat, kann ich schwierig einschätzen. Der Markt an sich ist aber deutlich gewachsen: Deutschland hat wahnsinnig zugelegt. Schweizer Ware gibt es auch, die kommt jetzt langsam auf den Markt“ so Suter.

Donau-Spargel wird sowohl in konventioneller als auch in Bio-Qualität gehandelt. Grünspargel gibt es dagegen nicht, „da dieser Markt schon mit heimischen Erträgen abgedeckt werden kann“, berichtet Suter. Beendet wird die Kampagne normalerweise bis Anfang Juni, parallel zur heimischen Ernte.

Eisgekühlte Ware
Sowohl für die heimische als die Donau-Spargeln gibt es, Suter zufolge, eine gewisse Kundschaft. „Unser Spargel wird vorrangig eisgekühlt gehandelt. Das heißt, die Ware wird gleich nach der Ernte runtergekühlt und hat eine sehr hohe Humidität bzw. bleibt länger frisch. Im Vergleich zu normalem heimischen Spargel ist das qualitativ eine Stufe höher. Der konservative Schweizer bevorzugt aber – zumindest im Einzelhandel – heimische Ware.“

Auch während heimischer Spargel noch auf sich warten lässt und das Geschehen durch Importware geprägt wird, sei der Wettbewerb deutlich spürbar. Suter: „Ein großer Teil unserer Abladungen landet in der Gastronomie. Auch hier ist die Frage, was man für guten Spargel ausgeben möchte: Denn es gibt momentan auch noch günstigere Ware z.B. aus Spanien. Wichtig ist eben, dass wir den Spargel in Kaliber 22+ anbieten können. Alles andere kann man in der Schweiz vergessen“, heißt es abschließend.  

Weitere Informationen:
Würsch Obsthandel AG
GF: Erwin Suter
Engrosmarkt Zürich
Aargauerstrasse 1a
T: +41 44 272 01 12
+41 44 271 66 55
info@wuerschag.ch 
www.wuerschag.ch