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Rick Rebergen, Keelings Knowledge

Operational Excellence in der O&G-Branche

Unternehmen in der Obst- und Gemüsebranche suchen verstärkt nach innovativen Möglichkeiten, mit Kostensenkungen und optimierten Prozessen an Vorsprung zu gewinnen. Die Branche kennzeichnet sich durch geringe Margen, saisonale Stoßzeiten und Kommoditisierung. Daher versuchen viele Unternehmen, ihre verschiedenen Systeme oder Prozesse in eine unternehmensweite Gesamtlösung zu integrieren und so die betriebliche Effizienz zu steigern, so Rick Rebergen von Keelings Knowledge.

Im Frischehandel besteht die Optimierung der betrieblichen Abläufe, die sogenannte 'operational excellence', in erster Linie in der Verbesserung der Reaktionsfähigkeit und der Agilität des Unternehmens. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Qualität der Endprodukte, während gleichzeitig die Produktionskosten und Verarbeitungszeiten reduziert werden. Aus unserer Erfahrung mit frischen Produkten wissen wir, dass diese Faktoren für die Branche von entscheidender Bedeutung sind.

Dies ist der Grund, warum sich hier eine Enterprise Resource Planning (ERP) Lösung besonders gut eignet. Denn sie bildet die ideale Grundlage für die Optimierung der Betriebsabläufe. Eine ERP-Lösung besteht aus einer Vielzahl von Modulen, die funktions- oder abteilungsspezifische Daten und Prozesse in Echtzeit miteinander verknüpfen und auf diese Weise für mehr Transparenz und Koordination im gesamten Unternehmen sorgen. Wenn Frischwaren-Unternehmen mit schnell verderblichen Produkten wie Beerenobst oder Salaten handeln, sind Transparenz und Synchronisation entlang der gesamten Lieferkette von ganz wesentlicher Bedeutung, um das Produkt möglichst effizient vom Feld bis zum Supermarktregal zu bringen.

Komplexe und einzigartige Betriebsabläufe
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Lieferkette sind die internen Abläufe des Unternehmens. Im Falle von frischen Produkten sind dies die anfängliche Beschaffung und der Inbound-Transport, die Entgegennahme und QS-Inspektion, Lager-Kommissionierung, Klassifizierung, Reifung und Produktion für den endgültigen Versand sowie die Outbound-Logistik zum Kunden. Frischware ist komplex und in gewisser Weise einzigartig, weil das Produkt, sobald es geerntet ist, an Qualität verliert. Unsere Aufgabe als Frischwaren-Spezialisten ist, die Ware in einem Zustand zum Endkunden zu bringen, der dem Zustand, als die Ware vom Feld kam, möglichst ähnlich ist.

Auf der Reise eines frischen Produktes durch die verschiedenen internen Betriebsabläufe stellen sich diesem Ziel zahlreiche Herausforderungen. Wer in dieser Branche erfolgreich sein will, braucht die neuesten Technologien zur Kontrolle der Atmosphäre, für die manuelle Handhabung und die Lagerung. Unternehmen, die ähnliche Produkte herstellen, unterscheiden sich dadurch voneinander, wie gut sie den physikalischen Fluss und die Transformation der Ware, während sie die verschiedenen Bereiche des Unternehmens durchläuft, koordinieren können.

Standardprodukte
Einzelhandelskunden verlangen für die gesamte Saison standardisierte Endprodukte in Bezug auf Größe, Farbe, Druck und Brix. Das wiederum erfordert, dass die Betriebsabläufe wiederholbarer gemacht werden und Variationen bei den Endprodukten minimiert werden, so dass einheitliche Endprodukte geliefert werden können. Die Rohstoffe eines Frischwaren-Unternehmens sind aber Naturerzeugnisse, d.h. sie unterschieden sich von Natur aus je nach Anbauer, Sorte und Erntezyklus, was das Erreichen eines standardisierten Endproduktes noch schwieriger macht.

Der Zusammenhang zwischen Prozessoptimierung und ERP
Aus unserer Erfahrung bei Keelings Knowledge sind Unternehmen, mit denen wir arbeiten, meist bestrebt, Geschäftsprozessoptimierung und kontinuierliche Verbesserung fest in der Unternehmenskultur zu verankern. Wir sind der Meinung, dass bei jeder ERP-Implementierung, während das Unternehmen sowieso die derzeitigen Arbeitsweisen näher anschaut und hinterfragt, Prozessverbesserungen angestrebt werden sollten. Best Practice Arbeitsweisen in der ERP-Lösung dienen hier als ein gutes Benchmark für den Vergleich. Nach der Implementierung sorgen die standardisierten Arbeitsweisen und die Informationstransparenz der ERP-Lösung für Skalierbarkeit wenn das Unternehmen an Größe und Komplexität gewinnt.

Mehr Produktivität und geringere Kosten in Kombination
Produktivitätsmaximierung und Kostenreduzierung in der Produktionsumgebung gehen Hand in Hand. Wenn die relevanten Informationen zu den Kundenaufträgen und der Qualität der Rohmaterialien, sowie Produktionsinformationen bezüglich Klasse 1 Erträgen und Abfall zur Verfügung stehen, kann man leicht erkennen, wo sich etwas verbessern lässt. Frische Produkte lassen sich nicht noch einmal überarbeiten. Wir haben nur eine Chance, das Rohmaterial in das vom Endverbraucher gewünschte Format zu verwandeln ohne dem Produkt zu schaden oder dem Produkt etwas wegzunehmen, was von Natur aus für seinen Genuss vorgesehen ist.

Zeitgerechte Geschäftsinformationen
Es gibt eine Vielzahl von internen Metriken für das Controlling des operativen Geschäfts, aber solange man nicht misst und verfolgt, inwiefern die unternehmerische Leistung zur Kundenzufriedenheit beiträgt, verschwendet man eigentlich seine Zeit. Wenn Ihren Kunden eine pünktliche und vollständige Lieferung gemäß den vorgegebenen spezifischen Anforderungen wichtig ist, dann sollte jegliches Messen und Sammeln von Daten letztlich zur Erreichung dieses Zieles beitragen.

Wichtige operative Daten finden sich überall um uns herum. In den meisten Fällen sind sie ein Nebenprodukt unserer täglichen operativen Transaktionen und Prozesse. Wenn wir alle wichtigen Geschäftsprozesse in einem zentralen ERP integrieren, können wir diese Daten in Form von wertvoller Business Intelligence nutzen, die uns konsistente und zeitgerechte unternehmerische Informationen bereitstellt, auf Basis der wir wichtigste Entscheidungen treffen können. Auch die besten traditionellen papierbasierten Systeme können einfach nicht mit dem schnellen und großen Fluss von sich ständig verändernden Daten in der Frischwaren-Lieferkette von heute mithalten.

ERP für Best Practice konfiguriert
Das Keelings Knowledge ERP bietet Vorkonfigurierung für Best Practice im Obst- und Gemüsehandel sowie operative Business Intelligence, die auf dessen individuelle Anforderungen zugeschnitten ist. Das ist der Ausgangspunkt. Von hier aus können Unternehmen nach anderen Möglichkeiten suchen, wie sie ihre Arbeitsweisen verbessern, aber gleichzeitig dabei wissen, dass sie die Anforderungen an Rückverfolgbarkeit und Lebensmittelsicherheit erfüllen. Dies ist wichtig, denn wenn die Branche auch versuchen muss, Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu maximieren, so zeigen die jüngsten Produktrückrufe und Lebensmittelskandale doch auch deutlich, dass insbesondere die Produktqualität und die Einhaltung von Vorschriften in den Köpfen der Verbraucher eine ganz besonders wichtige Rolle spielen.

Die Implementierung eines branchenspezifischen ERP-Systems schafft die Grundlagen für Prozesssteuerung, Automatisierung, erhöhte Transparenz und Skalierbarkeit – also jenen Eigenschaften, die für Obst- und Gemüsehandels-Unternehmen, die sich das Ziel gesetzt haben, ihre Betriebsabläufe zu optimieren, entscheidend sind.

Für weitere Informationen:
Christian Johnson
Keelings Knowledge
+49 (0)211 89 03 677
christian_johnson@keelingsknowledge.com 
www.keelingsknowledge.com/de/ 

 

Erscheinungsdatum: