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Einkauf der Zukunft wird beim schweizer Großkonzern zur Realität

Migros setzt auf Offenverkauf von Bio-Gemüse und vollautomatisches Ladenkonzept

Der schweizer Großkonzern Migros will den Offenverkauf von Bio-Gemüse und -Früchten dieses Jahr verdoppeln. Damit soll die Verpackungsmenge reduziert werden. Zugleich setzt man auch auf ein vollautomatisches Ladenkonzept nach dem Vorbild 'Amazon Go'. Nicht in klassischen Migros-Filialen sondern in 'Voi'-Läden.

Verdoppelung des Offenverkaufs
Die Migros arbeite intensiv an einer Reduktion der Plastikverpackungen, teilte sie heute im Rahmen der Bilanzmedienkonferenz mit. 2018 konnten mit Massnahmen wie optimierten Verpackungen 270 Tonnen Plastik eingespart werden. Generaldirektions-Präsident Fabrice Zumbrunnen kündigte an, dass der Offenverkauf von Bio-Gemüse und -Früchten 2019 verdoppelt werden soll.  

Einkauf per App
Zum Einkaufen der Zukunft gehören auch die Läden ohne klassische Kassen und auch ohne Self-Scanning-Kassen. Der Kunde soll per App bezahlen. Dabei müsse er sich gemäss einem Bericht in der Berner Zeitung, über das Handy anmelden. Beim Verlassen des Ladens werden die Einkäufe dann automatisch von der hinterlegten Kreditkarte abgezogen. 

Migros will die Tests aber nicht in grossen Filialen durchführen, sondern in kleineren Voi-Quartierläden. Dort sei es unkomplizierter als in Migros-Filialen. In den USA gibt es bereits ähnliche Läden von Amazon, die komplett ohne Kassen funktionieren. Gegenüber der Zeitung erklärte Migros-Aare-Chef Anton Gäumann, es werde derzeit an verschiedenen Projektideen für ein Konzept ohne Kassen und Selbst-Scanning-Stationen gearbeitet. Es soll eine Art 'Voi to go' werden. Wann die erste Filiale eröffnet werde, wollte Gäumann nicht verraten.

Quelle: Food Aktuell / Lid.ch 

Erscheinungsdatum: