Die Weihnachtszeit ist vorbei und im Januar tritt klassischerweise eine Ruhephase im Handel ein. Dementsprechend sei der Bedarf an prächtigen Gemüsespezialitäten etwas weniger geworden. Auch die Flower Sprouts – eine bunte Kohlsprossenvarietät aus niederländischer Erzeugung – wird im Januar klassischerweise etwas weniger nachgefragt. Nach einem vielsprechenden Einstieg im deutschen Großhandel vor einigen Jahren laufe der Bedarf die letzten Jahren wieder etwas zurück, bemerkt der verantwortliche Gemüse-Einkäufer des Berliner Gastrolieferanten Havelland Express GmbH.
Vor einigen Jahren wurden die Flower Sprouts ins Sortiment der Berliner Großhandelsfirma aufgenommen. Obwohl das ausgeprägte Winterprodukt sich in der kalten Jahreszeit noch immer flott verkaufen lässt, haben die Kohlsprossen als Handelsware an Bedeutung eingebüßt. „Wir bemerken, dass der Bedarf an Flower Sprouts in den letzten Jahren etwas zurückgegangen ist. Unter anderem weil das Produkt mittlerweile auch im Supermarkt vertreten ist.“
Stabile Handelsware
Von November bis ca. Februar wird die Rosenkohl-Varietät im Sortiment der Berliner GmbH angeboten. Verhandelt werden sie in 150-200 Gramm-Einheiten oder 1,5-3 kg-Steigen, vorrangig an regionalen Gastronomen. Innerhalb der Saison verzeichnet der Markt für Flower Sprouts eine gewisse Kontinuität. „Die Verfügbarkeit bleibt relativ gleich bei ebenfalls stabilen Preisen.“ Weiteres Potenzial für das Winterprodukt sehe man derzeit nicht: „Der Markt ist abgedeckt“, heißt es abschließend.
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