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Bedarf an Cornichons boomt in der Schweiz

Eingelegte Gurken erobern den schweizer Handel

Der Bedarf an eingelegten Gurken boomt in der Schweiz. Außer importierten Gewürzgurken ist die LEH-Kette Migros seit fünf Jahren unter dem Label Condy ebenfalls mit Erzeugnissen aus Schweizer Anbau dabei. Und die Nachfrage nimmt stetig zu: In der Schweiz werden pro Jahr rund 7500 Tonnen Essiggurken und Cornichons konsumiert, wie die IG Essiggurken Schweiz schätzt. Das macht nahezu ein Kilo pro Kopf. Tendenz steigend.

Heimische Produktion
Doch längst sind nicht alle Gürkchen werden von den 12 Bauern vorwiegend im Thurgau und im Chablais produziert. Der Löwenteil wird nach wie vor in der Türkei und Indien angepflanzt. Die hiesige Ernte machte in den vergangenen Jahren nur rund 300 Tonnen oder vier Prozent des Gesamtbedarfs aus; je nachdem, wie gut die Witterungsbedingungen sind.

Die Aussaat findet jeweils im Mai statt, geerntet wird von August bis Oktober. In diesem Jahr sieht es nach einer besonders guten Ernte aus, wie eine Sprecherin der Konservenfabrik Reitzel kürzlich mitteilte; 430 Tonnen Cornichons und Gurken wurden abgefüllt, gegenüber 400 Tonnen im Jahr 2017.

Schwierige Anbaubedingungen
Aufgrund der Rekordtemperaturen des Sommers hätten sich die Früchte schneller entwickelt und seien teilweise bis zu zwei Zentimeter pro Tag gewachsen, so das Unternehmen weiter. Es war indes harte Arbeit, wie Gurkenbauer Jean-Marc Biselx aus Conthey im Wallis erzählt: "Die Temperaturen auf dem Feld erreichten manchmal 40 Grad. Dafür verhinderten die geringe Niederschlagsmenge und das heiße Wetter bestimmte Krankheiten."

Quelle: Aargauer Zeitung.ch

Erscheinungsdatum: