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BLE Marktbericht KW31/18

Angebot an Eisbergsalat genügte der Nachfrage kaum

Für den markanten Bedarf nach Eissalat schien die Bereitstellung dominierender einheimischer und ergänzender niederländischer Zuströme nicht auszureichen; in Berlin kamen noch ein paar spanische Ergänzungen hinzu. Die Preise gerieten ins Schwanken und strebten dann entweder klar erkennbar nach oben oder brachen nicht gerade logischerweise konträr dazu sichtlich ein.

Die Geschäfte mit Kopfsalat verliefen eher ruhig. Die belgischen Chargen vergünstigten sich dabei wegen gesunkener Einstände und kraft eines verminderten Interesses. Bei deutscher Ware verringerte sich der Umfang an qualitativ ansprechenden Partien, die sich daraufhin in der Regel verteuerten. Davon ausgeschlossen waren natürlich die verstärkt auftretenden hitzegeschädigten Artikel. Die Versorgung mit Bunten Salaten hatte sich aufgrund des sommerlichen Wetters eingeschränkt. Die Bewertungen tendierten generell nach oben. Bloß punktuell berichtet man von einem Einknicken, das sich bis zum Freitag hin aber glättete. Der Umschlag von belgischem Feldsalat ging zu langsam vonstatten. Somit verbilligte er sich. Einzig für die in Kistchen gesetzte Blattrosetten musste man mehr bezahlen: bis zu 7,- € je kg. Endivien spielten eine Nebenrolle.

Äpfel
Die Produktpalette der neuen europäischen Saison verbreiterte sich merklich. Da die Verfügbarkeit so stark expandierte, baute sich ein erkennbarer Absatzdruck auf. Die Notierungen sackten in der Regel gehäuft ab.

Birnen
Die europäische Kampagne gewann an Kraft. Eine leicht intensivierte Bereitstellung begegnete einem unaufgeregten Interesse. Es fiel immer schwerer, die Bewertungen auf einem konstanten Niveau zu halten. Über kurz oder lang brachen sie vielfach ein.

Tafeltrauben

Die Nachfrage reichte in der Regel nicht aus, um generell eine glatte Räumung zu gewährleisten. Selbst zum Wochenende hin war keine wesentliche Absatzbelebung zu erkennen. In der Folge mussten die Vertreiber wiederholt ihre Forderungen etwas nach unten anpassen.

Erdbeeren
Die Kampagne zeigte erste Anzeichen von Ermüdungen. Zum einen verringerte sich die Versorgung, zum anderen schwächte das Interesse fortlaufend immer mehr ab. Die Notierungen oszillierten daher in direkter Abhängigkeit von Produkteigenschaft und Abnahmeintensität in einer breiten Spanne.

Aprikosen

Die Verfügbarkeit vorherrschender französischer und türkischer sowie das Sortiment komplettierender spanischer und italienischer Erzeugnisse dezimierte sich sichtlich. Deren Güte verschlechtere sich zusehends. Das Fleisch wurde verstärkt weich und mehlig. Das verlangsamte den Absatz.

Kirschen

Die diesjährige Kampagne ist vorbei. Die Versorgung schränkte sich enorm ein. Für eine ausgezeichnete Qualität ließen sich häufig Verteuerungen etablieren. Allerdings durfte man dabei den Bogen nicht überspannen, da sich die Abnahme doch sehr entschleunigt hatte und dadurch Überhänge drohten.

Pfirsiche und Nektarinen

Die Zufuhren hatten sich ein wenig verringert. Das Interesse hatte sich zum einen erfreulicherweise verbessert, zum anderen war es zu schwach um eine glatte Räumung zu garantieren. Dem entsprechend gestalteten die Händler ihre Forderungen.

Pflaumen
Die reichliche Verfügbarkeit baute einen erkennbaren Verkaufsdruck auf. Zudem wurden die Früchte schnell weich, was deren Absatz enorm bremste. Die Bewertungen sanken infolge der üppigen Bereitstellung für gewöhnlich ab, rutschten manchmal regelrecht in den Keller.

Zitronen
Insgesamt gesehen hatte Argentinien die Marktführung erlangt. Die Versorgung fiel durchweg überschaubar bis deutlich knapp aus. Bei einem steten Interesse verharrten die Notierungen mindestens auf einem stabilen Niveau.

Bananen

Generell verzeichnete man eine schwache Nachfrage. Die Händler hatten das Angebot meistens genügend auf den unaufgeregten Bedarf abgestimmt. Somit vermochten sie ihre Forderungen für gewöhnlich auf einem konstanten, wenn auch niedrigen Level zu fixeren.

Blumenkohl
Insgesamt gesehen prägten die hohen Temperaturen den Verkauf äußerst negativ. Die Unterbringung hatte sich nämlich kontinuierlich und in einem merklichen Rahmen entschleunigt. Die Notierungen sackten daher früher oder später unisono ab.

Salat

Die Geschäfte mit Kopfsalat verliefen eher ruhig. Die belgischen Chargen vergünstigten sich dabei wegen gesunkener Einstände und kraft eines verminderten Interesses. Bei deutscher Ware verringerte sich der Umfang an qualitativ ansprechenden Partien, die sich daraufhin in der Regel verteuerten.

Gurken

Die inländischen Abladungen bestimmten den Verkauf von Schlangengurken. Zu Beginn der Woche blieb die Preiskurve ziemlich flach. Doch bald darauf zeigten sich erste Ausreißer nach oben, denn die dezimierten Anlieferungen zogen die Preise zunehmend nach oben.

Tomaten
Die Lage blieb angespannt: Riesige Mengen drängten in das Geschäft. Obwohl man eine durchaus lebhafte Nachfrage verbuchte, schien der Angebotsüberschuss um keinen Deut zu schrumpfen. Die Bewertungen mussten fortlaufend reduziert werden.

Gemüsepaprika

Wegen der beträchtlichen Bereitstellung bewegten sich die Notierungen für rote und gelbe Offerten in den meisten Fällen auf einem niedrigen Niveau. Das galt nicht für die grünen Kultivare, da diese eher in einem knappen Umfang auf den Markt kamen und sich verteuerten.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung
Erscheinungsdatum: