Der nahezu nahtlose Übergang vom Winter in den Frühsommer hat in diesem Jahr zunächst zu einem zeitigen Erntestart geführt. Teilweise waren im Spreewald die Erntemaschinen, die so genannten Gurkenflieger, schon Ende Mai unterwegs. Was dann folgte, war eine kurze und starke Saison, so berichtet der Sprecher des Spreewaldvereins, der 19 Anbau- und Verarbeitungsbetriebe in der Region vertritt dem rbb.24.
Die Pflanzen werden bewässert, haben aber unter der Dauer-Sonnnenbestrahlung gelitten. Durch die Regenfälle der letzten Tage mit bis zu 40 Liter/Quadratmeter hätten sich die Gurken aber erholt und werden wohl noch einmal austreiben, so Uwe Schieban. Jetzt müsse man sehen, ob neue Verträge mit den Konservenbetrieben geschlossen werden.
Quelle: rbb.24